Deutsche Tageszeitung - Inters Lukaku mit Corona-Verdacht: "Schwöre, dass 23 von 25 Spielern krank waren"

Inters Lukaku mit Corona-Verdacht: "Schwöre, dass 23 von 25 Spielern krank waren"


Inters Lukaku mit Corona-Verdacht: "Schwöre, dass 23 von 25 Spielern krank waren"
Inters Lukaku mit Corona-Verdacht: "Schwöre, dass 23 von 25 Spielern krank waren" / Foto: ©

Angreifer Romelu Lukaku vom italienischen Fußball-Erstligisten Inter Mailand befürchtet, dass nahezu sein komplettes Team bereits mit dem Coronavirus infiziert gewesen sein könnte. "Wir hatten im Dezember eine Woche frei, wir kehrten zur Arbeit zurück, und ich schwöre, dass 23 von 25 Spielern krank waren. Ich mache keine Witze", sagte der 26-Jährige in einem Instagram-Gespräch mit der belgischen Moderatorin Katrin Kerkhofs.

Textgröße ändern:

Vor dem Spiel gegen Cagliari Calcio am 26. Januar (1:1) hätte nahezu die komplette Mannschaft über die klassischen Corona-Symptome geklagt. "Alle husteten und hatten Fieber. Beim Aufwärmen fühlte ich mich viel heißer als sonst. Ich hatte seit Jahren kein Fieber mehr", erklärte der belgische Nationalspieler. Abwehrspieler Milan Skriniar habe sich wegen dieser Symptome sogar auswechseln lassen müssen.

Damals sei allerdings keiner der Spieler auf COVID-19 getestet worden, weil das Coronavirus allgemein noch "kein Thema" gewesen sei. Entsprechend könne man nicht final sagen, ob es sich um eine Infektion mit dem Coronavirus gehandelt habe, so Lukaku. Bislang gibt es anders als in anderen Vereinen der Serie A in den Reihen der Mailänder auch noch keinen positiv getesteten Spieler.

Der Ball ruht in Italiens Spitzenliga seit Anfang März, eine Fortsetzung der Spielzeit ist derzeit unklar.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Kracherduell: Djokovic gegen Alcaraz im Viertelfinale

Das Kracherduell ist perfekt: Carlos Alcaraz und Novak Djokovic treffen im Viertelfinale der Australian Open aufeinander - und der serbische Grand-Slam-Rekordchampion sorgte schon im Vorfeld für Aufsehen. Djokovic verzichtete nach seinem 6:3, 6:4, 7:6 (7:4)-Erfolg gegen den Tschechen Jiri Lehecka im Achtelfinale am Sonntag auf das übliche On-Court-Interview. Womöglich, weil er sich vom Publikum nicht ausreichend respektiert fühlte.

Spieler des Tages: Myron Boadu (VfL Bochum)

Nach der spektakulären Antwort auf die öffentliche Kritik seines Trainers war der Ärger bei Myron Boadu noch nicht ganz verraucht. "Es wäre mir lieber gewesen, wenn er es mir direkt gesagt hätte", erklärte der erste Hattrick-Schütze des VfL Bochum in der Bundesliga seit fast 38 Jahren, "aber ich bin Profi, der Coach darf kritisieren, er hatte recht." Und mit einem Schmunzeln fügte der Niederländer nach dem 3:3 (0:3) gegen RB Leipzig hinzu: "Ich wollte es ihm ein bisschen zeigen."

Skyliners Frankfurt: Positive A-Probe bei Booker Coplin

Booker Coplin vom Basketball-Bundesligisten Frankfurt Skyliners steht unter Dopingverdacht. Wie der Klub am Sonntagvormittag mitteilte, wurde der 27-Jährige am 27. November 2024 bei einer Trainingskontrolle positiv auf Testosteron getestet. Das ergab die Auswertung der A-Probe. Das Ergebnis der B-Probe liegt noch nicht vor.

Flick verurteilt Rassismus: "Dafür gibt es keinen Platz"

Nach dem Patzer des FC Barcelona im Titelrennen war Hansi Flick "enttäuscht". Doch etwas anderes bereitete dem Trainer viel größere Sorgen. Sein Spieler Alejandro Balde hatte nach dem 1:1 (1:1) beim FC Getafe von zahlreichen rassistischen Beleidigungen berichtet - und Flick wählte deutliche Worte. "Dafür gibt es keinen Platz im Fußball oder im Leben", betonte der ehemalige Bundestrainer: "Es ist unglaublich, dass diese Dinge immer noch passieren. Es ist einfach nur falsch."

Textgröße ändern: