Deutsche Tageszeitung - Klopp strauchelt im Stadtderby - Chelsea auf Kurs Champions League

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Klopp strauchelt im Stadtderby - Chelsea auf Kurs Champions League


Klopp strauchelt im Stadtderby - Chelsea auf Kurs Champions League
Klopp strauchelt im Stadtderby - Chelsea auf Kurs Champions League / Foto: ©

Jürgen Klopp und der FC Liverpool sind auf dem Weg zum ersten Meistertitel seit 30 Jahren gleich nach dem Restart gestrauchelt. Der unangefochtene Tabellenführer der Premier League kam im Stadtderby beim FC Everton nach einer schwachen Leistung nicht über ein 0:0 hinaus, der erste Matchball zum Titelgewinn muss damit noch warten. Angesichts von 23 Punkten Vorsprung und dem erst dritten Saisonspiel ohne Sieg bleibt die Meisterschaft dennoch nur eine Frage der Zeit.

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Sollte Manchester City als letzter verbliebener Kontrahent am Montag seine Partie gegen den FC Burnley verlieren, könnte am Mittwoch mit einem Sieg gegen Crystal Palace an der heimischen Anfield Road doch schon die 19. Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden. Ansonsten könnten die Reds den Triumph spätestens im direkten Duell bei den Citizens am 2. Juli perfekt machen.

Nach dem Restart hatte die Klopp-Elf allerdings noch einige Anlaufschwierigkeiten, ungewohnte Ungenauigkeiten prägten das Spiel des LFC vor der Pause. Im zweiten Durchgang erhöhten die Reds den Druck und schnürten den Stadtrivalen tief in der eigenen Hälfte ein. Doch die größte Chance vergab auf der Gegenseite das Team des ehemaligen Bayern-Trainers Carlo Ancelotti. Dominic Calvert-Lewin scheiterte am glänzend reagierenden Alisson Becker, Tom Davies setzte den Nachschuss an den Pfosten (80.).

Der FC Chelsea bleibt dahinter auf Kurs Champions League. Durch einen Doppelschlag von Christian Pulisic und Olivier Giroud (60./62.) gewannen die Blues bei Aston Villa am Sonntag 2:1 (0:1) und festigten mit ihrem deutschen Innenverteidiger Antonio Rüdiger den vierten Tabellenplatz.

Kortney Hause (43.) brachte Villa in Führung, doch Chelseas Teammanager Frank Lampard drehte das Spiel mit der Einwechslung des früheren Dortmunders Pulisic zehn Minuten nach der Pause. Nach dem 2:1 geriet der Sieg des künftigen Klubs von Timo Werner nicht mehr in Gefahr.

(U.Kabuchyn--DTZ)

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