Deutsche Tageszeitung - UN-Artenschutzkonferenz beginnt in Kolumbien

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

UN-Artenschutzkonferenz beginnt in Kolumbien


UN-Artenschutzkonferenz beginnt in Kolumbien
UN-Artenschutzkonferenz beginnt in Kolumbien / Foto: © AFP/Archiv

Im kolumbianischen Cali beginnt am Montag die UN-Artenschutzkonferenz (COP16). Bei der bis zum 1. November dauernden Konferenz soll ein Fahrplan bis zum Jahr 2030 vereinbart werden, um Naturzerstörung und das weltweite Artensterben einzudämmen. Erwartet werden etwa 12.000 Teilnehmer aus fast 200 Ländern. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), die in einigen Tagen nach Cali reist, drang im Vorfeld darauf, das Artensterben und die Klimakrise als miteinander verbundene Herausforderungen anzugehen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Als einen Schwerpunkt für Cali nannte sie zudem Beschlüsse über wirksame Kontrollmechanismen zur Umsetzung des vor zwei Jahren geschlossenen Montrealer Abkommens zum Schutz der Biodiversität. Dieses sieht unter anderem vor, jeweils 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Als wichtiges Anliegen nannte Lemke zudem die Vorlage weiterer nationaler Strategien und Aktionspläne zum Artenschutz.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

EU-Parlament will gegen Verstümmlung von Hunden und Katzen vorgehen

Einer Katze die Ohren kürzen, einem Hund den Schwanz abschneiden oder die Stimmbänder kappen: Das Europaparlament will solche Verstümmlungen künftig größtenteils verbieten. Die Abgeordneten stimmten am Donnerstag in Straßburg für ein Gesetz, das Züchtern in der EU eine Reihe von Einschränkungen vorschreibt. In Zukunft sollen zudem alle Hunde und Katzen einen Chip mit Angaben zu Alter, Geschlecht und Herkunft tragen.

Bilanz der Autoversicherer: 1,3 Milliarden Euro Schäden durch Unwetter 2024

Vom kleinen Kratzer zur völligen Zerstörung: Unwetter haben im vergangenen Jahr Schäden an Fahrzeugen in Milliardenhöhe angerichtet. Die Kfz-Versicherer zahlten für 340.000 kaskoversicherte Fahrzeuge insgesamt 1,3 Milliarden Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mitteilte. Dabei gab es große regionale Unterschiede.

Reptilien in Baden-Württemberg ausgesetzt: Sieben Bartagamen gerettet

Unbekannte haben in einem Steinbruch in Baden-Württemberg mehrere Bartagamen ausgesetzt. Nach Zeugenhinweisen wurden sieben Reptilien am Mittwoch in dem Gebiet bei Feldberg gerettet, wie die Polizei in Freiburg mitteilte. Aufgrund des schlechten Ernährungszustandes der überwiegend erwachsenen Tiere gehen die Ermittler davon aus, dass sie bereits in den vergangenen Wochen ausgesetzt worden waren.

Hund beißt Vierjährige in Münchner Park in Gesicht

In einem Park in München ist ein vierjähriges Mädchen von einem Hund ins Gesicht gebissen worden. Das Kind hielt sich am Freitagabend mit seinen Eltern im Pasinger Stadtpark auf, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Aus zunächst unklarer Ursache griff der Hund einer 59-Jährigen das Kind an und biss es ins Gesicht.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild