Hat Trump Kanada und Mexiko bezwungen?
Der 47. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich weitreichende Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada verhängt, um Handelsungleichgewichte zu reduzieren und die nationale Sicherheit zu stärken. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Nachbarländer zu Zugeständnissen in Bereichen wie Migration und Drogenbekämpfung zu bewegen.
Als Reaktion darauf haben sowohl Mexiko als auch Kanada eigene Gegenmaßnahmen angekündigt. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum wies ihren Wirtschaftsminister an, einen Plan für Gegenzölle zu entwickeln, und schlug gleichzeitig die Einrichtung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe mit den USA zur Bekämpfung des Drogenhandels vor. Kanadas Premierminister Justin Trudeau kündigte ebenfalls Zölle in Höhe von 25 Prozent auf US-Waren an und betonte die historisch engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Diese Entwicklungen zeigen, dass weder Mexiko noch Kanada den Forderungen Trumps vollständig nachgegeben haben. Stattdessen haben sie eigene Maßnahmen ergriffen und suchen gleichzeitig den Dialog, um gemeinsame Lösungen zu finden. Die Situation bleibt angespannt, und es ist unklar, ob die Zolldrohungen Trumps die gewünschten Ergebnisse bringen werden oder ob sie zu weiteren wirtschaftlichen Spannungen führen.
Russland - Alexei Nawalny 1 Jahr in Haft: Der Kampf geht aber weiter
London - "Partygate": Immer mehr Tories fordern Boris Johnsons Rücktritt
Rassistisches Kolonialerbe: König Willem-Alexander will nicht mehr in der "Goldene Kutsche" fahren
Rekordwerte, knappe PCR-Tests, schleppender Impffortschritt: Corona-Lage in Deutschland
Es ist ein Wunder: Baby in Sibirien bei -20 Grad im Schnee gefunden
Aufgewühlte See, emotionales Gedenken - 10. Jahrestag Costa Concordia
Omikron-Welle schwappt über Europa: Warum es doch besser ist, sich nicht anzustecken
Lehrer-Streik in Paris: Überfordert durch Corona-Regeln und Regierungspolitik
Brasilien-Flut: Luftaufnahmen verdeutlichen das Drama in Minas Gerais
Wirtschaftlich schwaches Russland hat Angst vor harten Sanktionen - Krisendiplomatie mit Russland: kein Durchbruch
Japan - Tokio: Eiskaltes Wasser soll die menschliche Seele reinigen