
Französischer Luxuskonzern LVMH einigt sich mit US-Juwelier Tiffany

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH um die Marken Louis Vuitton und Dior und der New Yorker Juwelier Tiffany wollen nun doch verschmelzen: Tiffany habe sich bereiterklärt, einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, teilte LVMH am Donnerstag mit. Beide Unternehmen hatten das Geschäft bereits im November 2019 vereinbart, im vergangenen Monat erklärte LVMH dann überraschend, der Konzern sei "nicht in der Lage, die Übernahme für die geplante Summe von 16 Milliarden Dollar (rund 13,6 Milliarden Euro) zu stemmen.
Es folgte eine erbitterte juristische Auseinandersetzung mit gegenseitigen Klagen und Klageandrohungen. Der neue Übernahmepreis beträgt rund 15,77 Milliarden Dollar.
(M.Dorokhin--DTZ)