Deutsche Tageszeitung - Bericht: Masken sollen im Auto zur Pflichtausstattung werden

Bericht: Masken sollen im Auto zur Pflichtausstattung werden


Bericht: Masken sollen im Auto zur Pflichtausstattung werden
Bericht: Masken sollen im Auto zur Pflichtausstattung werden / Foto: ©

Gesichtsmasken sind während der Corona-Pandemie ohnehin meist im Handgepäck - nun sollen sie nach Informationen der "Saarbrücker Zeitung" künftig in Autos neben Warnwesten zur Pflichtausstattung gehören. Das Bundesverkehrsministerium will Autofahrer verpflichten, auch nach der Pandemie zwei Mund-Nase-Bedeckungen in ihrem Fahrzeug mitzuführen, wie die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf eine ihr vorliegende Stellungnahme des Ressorts an den Petitionsausschuss des Bundestags berichtete.

Textgröße ändern:

Demnach soll eine entsprechende "Mitführpflicht" in die nächste Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) einfließen. Dies sei schneller umzusetzen als Masken für den Verbandskasten vorzuschreiben, zitierte die "Saarbrücker Zeitung" aus dem Papier des Verkehrsministeriums.

Das Ressort will sich demnach an den Regelungen für Warnwesten orientieren: Auch diese sind im Auto Pflicht, Verstöße können mit einem Bußgeld von 15 Euro geahndet werden.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein

US-Präsident Donald Trump hat eine mögliche Niederlage seiner regierenden Republikaner bei den Zwischenwahlen im kommenden Jahr eingeräumt. Er habe als Präsident zwar für "die beste Wirtschaft der Geschichte" gesorgt, sagte Trump in einem am Samstag (Ortszeit) veröffentlichten Interview mit dem "Wall Street Journal" mit Blick auf die Wachstumszahlen. "Aber es könnte sein, dass die Menschen eine Weile brauchen, um das zu verstehen", fügte er hinzu.

Verdi-Umfrage: Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung

Viele Beschäftigte in Deutschlands Jobcentern erleben ihre Arbeitssituation als äußerst angespannt. Das zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi, aus der die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag zitierten. Danach gaben 70 Prozent der befragten Beschäftigten an, bereits gesundheitliche Auswirkungen zu spüren, knapp 41 Prozent berichten von häufiger Erschöpfung und hohem Stress. Nahezu jeder Zehnte (9,9 Prozent) war deswegen bereits krankgeschrieben.

Bahn kauft mehr als 3000 neue Busse - auch bei chinesischem Hersteller

Die Deutsche Bahn plant die größte Anschaffung von Bussen in ihrer Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben rund 3300 Busse mit Hybrid- oder Elektroantrieb anschaffen, die für die Regionalverkehrstochter DB Regio in ganz Deutschland eingesetzt werden sollen. Der Hauptpartner soll dabei das Münchner Unternehmen MAN Truck & Bus werden. Etwa fünf Prozent der Neuanschaffungen sollen vom chinesischen Hersteller BYD aus seiner Produktion in Ungarn kommen, wie die Bahn am Samstag mitteilte.

Spahn zu Heizungsgesetz: Es darf keinen Zwang bei Heizungen im Bestand geben

In der Koalitionsdebatte um die Reform des Heizungsgesetzes hat Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) die Abschaffung aller Vorgaben zu neuen Heizanlagen in Bestandsbauten gefordert. "Das Heizungsgesetz abzuschaffen, heißt für uns, dass es keinen Zwang bei Heizungen im Bestand gibt", sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben).

Textgröße ändern: