Deutsche Tageszeitung - Zahl der touristischen Übernachtungen in Deutschland im Januar eingebrochen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Zahl der touristischen Übernachtungen in Deutschland im Januar eingebrochen


Zahl der touristischen Übernachtungen in Deutschland im Januar eingebrochen
Zahl der touristischen Übernachtungen in Deutschland im Januar eingebrochen / Foto: ©

Angesichts der Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie ist die Zahl der touristischen Übernachtungen in Deutschland im Januar eingebrochen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte, gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 6,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das waren mehr als drei Viertel (minus 76,3 Prozent) weniger Übernachtungen als im Januar 2020.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Besonders deutlich sank die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland - im Vergleich zum Vorjahresmonat stand hier ein Minus von 86,3 Prozent auf 0,7 Millionen. Außerdem übernachteten fast 74 Prozent weniger Gäste aus dem Inland in deutschen Beherbergungsbetrieben, nämlich 5,7 Millionen Menschen.

Von den etwa 52.000 erfassten Betrieben waren dem Statistikamt zufolge im Januar überhaupt nur 29.200 geöffnet. Im Dezember waren 31.000 Betriebe geöffnet. Die Behörde erfasst für ihre Statistik Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Ferienunterkünfte und Campingplätze mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

EU plant Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos

Die EU-Kommission plant nach Angaben der "Bild am Sonntag" ab dem Jahr 2030 ein Verbrenner-Verbot für Mitwagenanbieter und Firmenflotten. Davon wären 60 Prozent des Neuwagengeschäfts betroffen, wie die "Bild am Sonntag" aus EU-Kreisen erfuhr. Der Rest des Absatzes entfalle auf Privatkunden. EU-weit wurden im vergangenen Jahr 10,6 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Epstein-Affäre: Trump kämpft mit Milliardenklage gegen belastenden Artikel

US-Präsident Donald Trump hat wegen eines Berichts, der ihn mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung bringt, Milliardenklage eingereicht. Er fordert vom "Wall Street Journal" und Medienmogul Rupert Murdoch mindestens zehn Milliarden Dollar (rund 8,6 Milliarden Euro) Schadenersatz. Das konservative Blatt hatte berichtet, dass Trump 2003 einen schlüpfrigen Brief mit der Zeichnung einer nackten Frau an Epstein geschrieben habe. Der Präsident nannte den Artikel "falsch, bösartig, verleumderisch".

Kämpfe im Süden Syriens gehen trotz Verkündung von Waffenruhe weiter

In Südsyrien wird auch nach der Verkündung einer Waffenruhe durch die Übergangsregierung weiter gekämpft. Wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP am Samstag berichteten, wurden in der Provinzhauptstadt Suweida vereinzelt Raketen abgefeuert und es waren Explosionen zu hören. Über der Stadt stiegen Rauchwolken auf. Auf den Straßen schossen Kämpfer in die Luft oder fuhren in Kleinlastern durch die Stadt.

Lokführergewerkschaft GDL fordert Entlassung von Bahn-Chef Lutz

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Entlassung von Bahn-Chef Richard Lutz gefordert. "Ich habe menschlich kein Problem mit ihm, er ist fair im Umgang und gerade als Finanzer gut im Thema", sagte der GDL-Vorsitzende Mario Reiß der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Aber er ist kein Bahn-Vorstand, den wir für die aktuelle Situation dringend brauchen, kein Sanierer."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild