Deutsche Tageszeitung - Bitcoin-Kurs fällt unter 50.000-Dollar-Marke

Bitcoin-Kurs fällt unter 50.000-Dollar-Marke


Bitcoin-Kurs fällt unter 50.000-Dollar-Marke
Bitcoin-Kurs fällt unter 50.000-Dollar-Marke / Foto: ©

Die Sorge von Anlegern vor höheren Steuern auf Kapitalerträge in den USA setzt den Bitcoin unter Druck. Der Kurs der bekanntesten Kryptowährung gab am Freitag deutlich nach und sank unter die Marke von 50.000 Dollar. Seit seinem Allzeithoch von fast 65.000 Dollar Mitte April hat der Bitcoin damit rund ein Viertel an Wert eingebüßt.

Textgröße ändern:

Grund für den Abwärtstrend beim Bitcoin sind US-Medienberichte, wonach Präsident Joe Biden zur Finanzierung seines billionenschweren Infrastrukturpaketes höhere Steuern unter anderem auf Gewinne an den Kapitalmärkten in Erwägung zieht. Dämpfend wirkte dies am Freitag auch auf die Aktienmärkte.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Französischer EPR-Atomreaktor Flamanville erreicht erstmals volle Kapazität

Der vor rund einem Jahr ans Netz gegangene moderne EPR-Atomreaktor im nordwestfranzösischen Flamanville hat am Sonntag erstmals seine volle Kapazität erreicht. "Der 14. Dezember 2025 markiert einen wichtigen Meilenstein: Der Reaktor von Flamanville 3 erreichte um 11.37 Uhr 100 Prozent seiner Nuklearleistung und erzeugte 1669 MW Bruttostromleistung", hieß es in einer Erklärung des Stromkonzerns und Reaktorbetreibers EDF am Sonntag.

Trump räumt mögliche Niederlage der Republikaner bei Zwischenwahlen 2026 ein

US-Präsident Donald Trump hat eine mögliche Niederlage seiner regierenden Republikaner bei den Zwischenwahlen im kommenden Jahr eingeräumt. Er habe als Präsident zwar für "die beste Wirtschaft der Geschichte" gesorgt, sagte Trump in einem am Samstag (Ortszeit) veröffentlichten Interview mit dem "Wall Street Journal" mit Blick auf die Wachstumszahlen. "Aber es könnte sein, dass die Menschen eine Weile brauchen, um das zu verstehen", fügte er hinzu.

Verdi-Umfrage: Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung

Viele Beschäftigte in Deutschlands Jobcentern erleben ihre Arbeitssituation als äußerst angespannt. Das zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi, aus der die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag zitierten. Danach gaben 70 Prozent der befragten Beschäftigten an, bereits gesundheitliche Auswirkungen zu spüren, knapp 41 Prozent berichten von häufiger Erschöpfung und hohem Stress. Nahezu jeder Zehnte (9,9 Prozent) war deswegen bereits krankgeschrieben.

Bahn kauft mehr als 3000 neue Busse - auch bei chinesischem Hersteller

Die Deutsche Bahn plant die größte Anschaffung von Bussen in ihrer Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben rund 3300 Busse mit Hybrid- oder Elektroantrieb anschaffen, die für die Regionalverkehrstochter DB Regio in ganz Deutschland eingesetzt werden sollen. Der Hauptpartner soll dabei das Münchner Unternehmen MAN Truck & Bus werden. Etwa fünf Prozent der Neuanschaffungen sollen vom chinesischen Hersteller BYD aus seiner Produktion in Ungarn kommen, wie die Bahn am Samstag mitteilte.

Textgröße ändern: