Deutsche Tageszeitung - Hurrikan "Ida" könnte Versicherer 30 Milliarden Dollar kosten

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Hurrikan "Ida" könnte Versicherer 30 Milliarden Dollar kosten


Hurrikan "Ida" könnte Versicherer 30 Milliarden Dollar kosten
Hurrikan "Ida" könnte Versicherer 30 Milliarden Dollar kosten / Foto: ©

Hurrikan "Ida" hat in den USA Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re schätzt die versicherten Schäden auf 28 bis 30 Milliarden Dollar (24 bis 25,8 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Zürich mitteile. Auf Swiss Re entfallen demnach rund 750 Millionen Dollar.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Ida" war Ende August als Hurrikan der zweithöchsten Stufe vier im Bundesstaat Louisiana am Golf von Mexiko im Süden der USA auf Land getroffen und hatte schwere Verwüstungen angerichtet. Swiss Re hob zudem hervor, dass der Sturm im Anschluss auch in den nordöstlichen Regionen des Landes "außergewöhnliche Überschwemmungen und Sturmfluten" ausgelöst hatte. Betroffen davon war unter anderem die Metropole New York.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Frankreichs geplanter Sparhaushalt löst heftige Kritik aus

Der von Frankreichs Premierminister François Bayrou angekündigte Sparhaushalt 2026 hat heftige Kritik ausgelöst. Mehrere Oppositionsparteien drohten mit Misstrauensanträgen im Herbst, Wirtschaftsminister Eric Lombard kündigte am Mittwoch bereits Nachbesserungen an. "Die erste Reaktion war negativ. (...) Wir werden mit allen Parteien reden und den Plan verbessern", sagte er dem Sender Bloomberg TV.

DIW schlägt "Boomer-Soli" als Mittel gegen Altersarmut vor

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat einen Solidaritätsmechanismus innerhalb der älteren Generation vorgeschlagen, um einkommensschwache Rentnerinnen und Rentner zu unterstützen. Dies soll dem Problem teilweise niedriger Alterseinkünfte in den geburtenstarken Jahrgängen um die 1960er Jahre begegnen, die aktuell in Ruhestand gehen. Das DIW schlug dagegen am Mittwoch in Berlin einen "Boomer-Soli" vor, der auf sämtliche Alterseinkünfte erhoben werden soll.

Rekordhoch bei Neuzulassungen von E-Autos im ersten Halbjahr

In Deutschland sind im ersten Halbjahr so viele Elektroautos neu zugelassen worden wie nie: Insgesamt wurden in den sechs Monaten knapp 250.000 fabrikneue Elektro-Pkw angemeldet, wie Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte, das waren fast 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil der Elektroautos erreichte damit von Januar bis Juni 17,7 Prozent. Auch Hybrid-Fahrzeuge wurden den Angaben zufolge viel verkauft.

Frauenanteil in Aufsichtsräten erstmals seit Jahren wieder leicht gesunken

Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Börsenunternehmen ist einer Studie zufolge erstmals seit dem vor zehn Jahren eingeführten Führungspositionengesetz wieder leicht gesunken. Der Frauenanteil in den Kontrollgremien ging von 37,3 Prozent im vergangenen Jahr auf 37 Prozent mit Stand Mai 2025 zurück, wie die Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte) am Mittwoch in Berlin mitteilte. In den Vorstandsetagen der Unternehmen stieg die Besetzung mit Frauen leicht von 19,3 auf 19,9 Prozent.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild