Deutsche Tageszeitung - Lidl in Großbritannien bricht Umsatzrekord in der Vorweihnachtszeit

Lidl in Großbritannien bricht Umsatzrekord in der Vorweihnachtszeit


Lidl in Großbritannien bricht Umsatzrekord in der Vorweihnachtszeit
Lidl in Großbritannien bricht Umsatzrekord in der Vorweihnachtszeit / Foto: © AFP

Der deutsche Lebensmittelhändler Lidl hat in Großbritannien einen neuen Rekordumsatz in der Vorweihnachtszeit gemeldet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte, stieg der Umsatz in den vier Wochen vor Heiligabend erstmals auf über eine Milliarde Pfund (1,2 Milliarden Euro). Der geschäftigste Tag war dabei der 23. Dezember.

Textgröße ändern:

Verglichen mit dem Vorjahr stieg der Umsatz um sieben Prozent. Der Einzelhändler begrüßte nach eigenen Angaben rund zwei Millionen Menschen mehr als 2023 in seinen Supermärkten - ein neuer Rekordwert. Das Ergebnis sei "ein starkes Spiegelbild" des Vertrauens der Kundinnen und Kunden, erklärte Ryan McDonnell, Chef von Lidl Großbritannien, und betonte das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei seinem Unternehmen.

Die britischen Haushalte wurden in den vergangenen Jahren durch höhere Lebenshaltungskosten belastet. Die Inflationsrate stieg zwar im November wieder auf 2,6 Prozent an, liegt damit aber weiter deutlich unter den Höchstwerten von über zehn Prozent. Die Lebensmittelkette konnte seinen Marktanteil in Großbritannien in den vergangenen Jahren stetig erhöhen.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Studie: Importe von russischem LNG nach Frankreich um 81 Prozent gestiegen

Die Einfuhren von russischem Flüssigerdgas (LNG) nach Frankreich sind nach Angaben der Denkfabrik IEEFA im vergangenen Jahr um 81 Prozent gestiegen. Dafür seien 2,68 Milliarden Euro an Russland gezahlt worden, erklärte die auf den Energiesektor spezialisierte IEEFA am Dienstag. "Wir wissen nicht, wohin das LNG danach geht, womöglich wird es nach Deutschland exportiert."

Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010 - Bauministerium erwartet Trendwende

Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken. Die Zahl ging um 16,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 215.900 Wohnungen zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Rückgang schwächte sich demnach aber im zweiten Halbjahr ab - das Bundesbauministerium unter Klara Geywitz (SPD) erwartet nach Angaben eines Sprechers in diesem Jahr "die Trendwende".

IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte im Kfz-Handwerk

Vor den im März beginnenden Tarifverhandlungen hat die IG Metall mehr Geld und Entlastungen bei der Arbeitszeit für Beschäftigten in Kfz-Werkstätten und Autohäusern gefordert. Wie die Gewerkschaft in Frankfurt am Main am Dienstag mitteilte, soll das Gehalt zur Stärkung der Kaufkraft und der Fachkräftesicherung um 6,5 Prozent steigen, für Auszubildende soll 170 Euro mehr geben. Warnstreiks sind ab Anfang April möglich.

Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010 - Geywitz erwartet Trendwende

Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken. Die Zahl ging um 16,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 215.900 Wohnungen zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Rückgang schwächte sich demnach aber im zweiten Halbjahr ab - Bauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet in diesem Jahr "die Trendwende".

Textgröße ändern: