Deutsche Tageszeitung - Tourismus: Mehr Übernachtung von Gästen aus dem In- und Ausland im November

Tourismus: Mehr Übernachtung von Gästen aus dem In- und Ausland im November


Tourismus: Mehr Übernachtung von Gästen aus dem In- und Ausland im November
Tourismus: Mehr Übernachtung von Gästen aus dem In- und Ausland im November / Foto: © AFP

Durch mehr Gäste aus dem In- und Ausland haben die Pensionen, Hotels und Gasthöfe in Deutschland im November mehr Übernachtungen verbucht als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, stieg die Zahl der Übernachtungen um 4,8 Prozent auf 32,3 Millionen. In den ersten elf Monaten 2024 konnte das Gewerbe demnach einen neuen Allzeitrekord aufstellen.

Textgröße ändern:

Den Statistikerinnen und Statistikern zufolge nahm die Zahl der Übernachtungen aus dem Ausland im November um 4,2 Prozent auf 5,7 Millionen Menschen zu. Bei den Inlandsreisenden war die Zunahme mit 4,9 Prozent noch etwas stärker. 26,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem Inland zählte das Statistikamt demnach.

Die Zahl der Übernachtungen stieg zwischen Januar und November des vergangenen Jahres den Angaben nach auf 465,3 Millionen und damit auf einen neuen Höchstwert für die ersten elf Monate. Das Vorjahr wurde um 1,8 Prozent übertroffen, das bisherige Rekordjahr 2019 um knappe 0,1 Prozent. Die Angaben beziehen sich jeweils auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten oder zehn Stellplätzen auf Campingplätzen.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Iran: Händler schließen aus Protest gegen wirtschaftliche Probleme ihre Läden

In der iranischen Hauptstadt Teheran haben einige Händler aus Protest gegen wirtschaftliche Probleme ihre Läden geschlossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete am Montag, dass Geschäfte auf dem Basar von Teheran "ganz oder teilweise geschlossen" blieben. Zudem hätten "einige Menschen aus Protest gegen den Wechselkurs und die wirtschaftliche Lage Slogans skandiert".

Bundesregierung: US-Sanktionen gegen HateAid "nicht akzeptabel"

Die Bundesregierung hat Vorwürfe der US-Regierung gegen die Geschäftsführerinnen der Organisation HateAid und weitere Menschen, die sich gegen Hassbotschaften im Internet engagieren, als unberechtigt zurückgewiesen. Die US-Sanktionen gegen die Betroffenen seien "nicht akzeptabel", sagte Vizeregierungssprecher Sebastian Hille am Montag in Berlin. Ähnlich hatten sich zuvor auch Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) geäußert.

Italienische Bahn will mit Hilfe von US-Investor Geschäft in Frankreich ausbauen

Der staatliche italienische Bahnkonzern Ferrovie dello Stato (FS) will mit Hilfe eines US-Investors sein Frankreich-Geschäft ausbauen. FS habe eine Vereinbarung mit dem Investmentfonds Certares abgeschlossen, erklärten die beiden Unternehmen am Montag. Ziel sei es, das Wachstum der FS-Tochter Trenitalia France zu beschleunigen. Zudem wolle FS nach Großbritannien expandieren.

Bundesregierung arbeitet an Verbot von Einweg-E-Zigaretten

Einweg-E-Zigaretten könnten in Deutschland schon bald verboten werden. Es werde an einem entsprechenden Vorhaben gearbeitet, sagte eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums am Montag in Berlin. Allerdings seien die Pläne noch nicht weit fortgeschritten. Unter anderem ist demnach noch nicht geklärt, ob das Bundesumwelt- oder das Bundesgesundheitsministerium zuständig ist.

Textgröße ändern: