Deutsche Tageszeitung - Außenhandelsdefizit der USA steigt im Januar auf Rekordhoch

Außenhandelsdefizit der USA steigt im Januar auf Rekordhoch


Außenhandelsdefizit der USA steigt im Januar auf Rekordhoch
Außenhandelsdefizit der USA steigt im Januar auf Rekordhoch / Foto: © AFP/Archiv

Das Außenhandelsdefizit der USA ist im Januar auf ein Rekordhoch gestiegen. Wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte, überstieg der Wert der Importe den der Exporte um 131,4 Milliarden Dollar (121,45 Milliarden Euro). Dies ist das höchste Defizit innerhalb eines Monats seit Beginn der entsprechenden offiziellen Statistik im Jahr 1992.

Textgröße ändern:

Die Analysten hatten ein weniger deutliches Außenhandelsdefizit im Januar erwartet. Grund des Rekordhochs war eine starke Zunahme der Einfuhren. Nach Angaben des Handelsministeriums lag ihr Wert bei 401,2 Milliarden Dollar, das waren 36,6 Milliarden Dollar mehr als im Dezember.

Im gesamten vergangenen Jahr war das Außenhandelsdefizit der USA um mehr als 17 Prozent im Vergleich zu 2023 angeschwollen. Der Importüberschuss ist dem seit dem 20. Januar amtierenden US-Präsidenten Donald Trump ein Dorn im Auge. Er sieht darin eine Folge angeblich unfairer Handelspraktiken anderer Staaten und begründet mit dem Defizit in Teilen die von ihm verhängten oder angekündigten Zölle.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Baustellen-Pause: Deutsche Bahn über Weihnachten pünktlicher als sonst

Über die Weihnachtstage waren die Züge der Deutschen Bahn deutlich pünktlicher als sonst. Die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr lag am 24., 25. und 26. Dezember bei über 75 Prozent, wie ein Konzernsprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Dies waren rund 20 Prozentpunkte mehr als im November-Schnitt. Die Bahn verwies auf einen hohen Personal- und Zugeinsatz, aber auch auf die Reduzierung von Baustellen über die Feiertage.

Zoll mahnt zur Vorsicht bei Feuerwerk aus dem Ausland

Vor dem Verkaufsstart für Silvester-Feuerwerk hat der Zoll vor den Gefahren durch nicht zugelassene Pyrotechnik aus dem Ausland gewarnt. Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten würden, entsprächen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und könnten beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben, teilte das Hauptzollamt Karlsruhe am Samstag mit. Es verwies auch auf mögliche strafrechtlichen Konsequenzen bei der Einfuhr solcher Feuerwerkskörper aus dem Ausland.

Bundesnetzagentur erwartet 2026 "stabile oder sinkende" Strompreise

Die Bundesnetzagentur erwartet im kommenden Jahr "stabile oder sinkende" Strompreise: "Mit den erneuerbaren Energien wächst das Stromangebot, das senkt die Erzeugungspreise", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, der "Rheinischen Post" vom Samstag. Zwar stiegen wegen des Netzausbaus die Netzentgelte. Der Staat werde diese aber mit 6,5 Milliarden Euro subventionieren, womit es unter dem Strich nicht zu einer Verteuerung kommen werde.

Zeitungsbericht: Deutsche Bahn über Weihnachten pünktlicher als sonst

Über die Weihnachtstage waren die Züge der Deutschen Bahn einem Medienbericht zufolge deutlich pünktlicher als sonst. Wie die "Bild"-Zeitung am Samstag unter Berufung auf Bahnkreise meldete, erreichten an den Weihnachtstagen 75 Prozent der ICE- und IC-Züge die Bahnhöfe pünktlich. Das waren 20 Prozent mehr als der Durchschnitt im Monat November. Im November hatten lediglich 55 Prozent der Züge pünktlich ihr Ziel erreicht.

Textgröße ändern: