Deutsche Tageszeitung - Studie: Rapsöl weiterhin beliebtestes Speiseöl in Deutschland

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Studie: Rapsöl weiterhin beliebtestes Speiseöl in Deutschland


Studie: Rapsöl weiterhin beliebtestes Speiseöl in Deutschland
Studie: Rapsöl weiterhin beliebtestes Speiseöl in Deutschland / Foto: © AFP

Die Menschen in Deutschland greifen einer Studie zufolge in der Küche weiterhin am häufigsten zu Rapsöl. Wie die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (Ufop) am Montag mitteilte, wurden 2024 rund 86 Millionen Liter Rapsöl verkauft. Auf Platz zwei folgt demnach Sonnenblumenöl mit 64,1 Millionen verkauften Litern und Olivenöl (36,1 Millionen Liter).

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Nach zwei "von Unsicherheit geprägten Jahren" stieg der Konsum von Speiseöl im vergangenen Jahr laut Ufop wieder an. 2024 wurden 213,7 Millionen Liter verkauft, ein Jahr zuvor waren es 199 Millionen Liter gewesen. Der erneute Anstieg deute auf eine Stabilisierung des Marktes hin. "Die Preisspitzen infolge geopolitischer Krisen haben sich 2024 abgeschwächt. Das Verbraucherverhalten normalisiert sich spürbar", erklärte Ufop-Geschäftsführer Stephan Arens.

Die Zahlen stammen von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) und wurden den Angaben zufolge auf Basis von Daten des Meinungsforschungsunternehmens Yougov erhoben.

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Trump unterzeichnet Dekret zur erneuten Fristverlängerung für Verkauf von Tiktok

US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag das Dekret zur Verlängerung der von den US-Behörden gesetzten Frist für den Verkauf der Videoplattform Tiktok durch den chinesischen Mutterkonzern Bytedance unterschrieben. "Ich habe soeben die Anordnung unterzeichnet, mit der die Frist um 90 Tage (bis zum 17. September 2025) verlängert wird", schrieb Trump am Donnerstag auf seiner Plattform Truth Social. Damit verschob Trump den Stichtag bereits zum dritten Mal.

Wirtschaftsminister Reschetnikow sieht Russland "am Rande der Rezession"

Der russische Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow hat nach zwei starken Wachstumsjahren auf eine deutliche Konjunkturschwäche hingewiesen: Russland stehe "am Rande der Rezession", sagte er am Donnerstag auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Eine steigende Zahl von Unternehmen sei in finanziellen Schwierigkeiten, insbesondere aufgrund von Krediten, die zu sehr hohen Zinssätzen aufgenommen worden seien. Er kritisierte damit indirekt die Politik der Zentralbank.

EU-Länder einigen sich auf Unterstützung für Weinbauern

Die EU-Länder haben sich auf ein Unterstützungspaket für Winzerinnen und Winzer geeinigt. Die 27 Staaten stimmten am Donnerstag in Brüssel dafür, mehr Rodungen auf Weinbergen zuzulassen, um Überproduktion in dem Sektor zu begrenzen. Die EU will zudem den Vertrieb von Weinen mit einem reduzierten Alkoholanteil fördern.

Neuer Pass mit früherem Geburtsjahr: Frau scheitert in Rechtsstreit um Renteneintritt

Eine Frau ist vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, ihren Renteneintritt durch Vorlage eines neuen Passes mit abweichendem Geburtsjahr um 14 Jahre nach vorn zu verlagern. Zwar seien nachträgliche Änderungen durch Vorlage neuer Urkunden unter "engen Voraussetzungen" ausnahmsweise möglich, urteilte das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg nach Angaben vom Donnerstag. In diesem Fall sei der neue Pass aber nicht plausibler als der alte. (Az. L 33 R 333/21)

Textgröße ändern:

Anzeige Bild