Deutsche Tageszeitung - Hunderttausende Besucher zu Munich Pride in bayerischer Landeshauptstadt erwartet

Hunderttausende Besucher zu Munich Pride in bayerischer Landeshauptstadt erwartet


Hunderttausende Besucher zu Munich Pride in bayerischer Landeshauptstadt erwartet
Hunderttausende Besucher zu Munich Pride in bayerischer Landeshauptstadt erwartet / Foto: © AFP/Archiv

In München werden am Wochenende hunderttausende Besucher zur Munich Pride 2025 erwartet. Die traditionelle CSD-Demonstration für die Rechte sexueller Minderheiten startet am Samstag (12.00 Uhr) am Mariahilfplatz im Stadtteil Au. Flankiert wird sie am Samstag und Sonntag von diversen Partys und anderen Veranstaltungen, darunter auch einem Straßenfest.

Textgröße ändern:

Das Münchner Pride-Wochenende steht nach Angaben der Veranstalter in diesem Jahr unter dem bewusst kämpferischen Motto "Liberté, Diversité, Queerité". Angehörige sexueller Minderheiten stünden weltweit unter Druck, und auch in Deutschland drohten queeren Menschen "gesellschaftliche wie rechtliche Rückschritte", erklärten diese im Vorfeld. Auch Übergriffe nähmen zu.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Mietpreisbremse bis 2029 verlängert - Justizministerin Hubig will zudem Verschärfung

Die geltende Mietpreisbremse wird über Ende 2025 hinaus bis 2029 verlängert. Nach dem Bundestag billigte am Freitag auch der Bundesrat das entsprechende Gesetz. Ziel ist es, den vor allem in Ballungszentren weiterhin angespannten Mietwohnungsmarkt zu entlasten. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) kündigte darüber hinaus weitere Regelverschärfungen an, etwa zu Kurzzeitvermietungen, Mietwucher und möglichen Strafen bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse.

Haushalt: Bas beklagt "schrillen Ton" in Debatte über deutschen Sozialstaat

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat in den Haushaltsberatungen des Bundestags ihre Pläne für die Rente und für Reformen beim Bürgergeld verteidigt. "Wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, der muss auch im Alter vernünftig abgesichert sein", sagte sie am Freitag. Deswegen würden das derzeitige Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031 festgeschrieben und die Mütterrente ausgeweitet.

Kölner Ford-Werk: Schutzpaket für Beschäftigte vereinbart - Zukunft weiter ungewiss

Die Gewerkschaft IG Metall und der Gesamtbetriebsrat der kriselnden Kölner Ford-Werke haben nach eigenen Angaben mit dem US-Konzern ein "Schutzpaket" für die Beschäftigten geschnürt. Es sei "eine Absicherung für alle Beschäftigten bis Ende 2032" vereinbart worden, erklärte der Betriebsrat am Freitag. "Die zukünftige Ausrichtung des Kölner Standortes bleibt weiter ungewiss", fügte allerdings die IG Metall hinzu.

"Handelsblatt": VW schließt erstmals Werk in China

Der Volkswagen-Konzern schließt erstmals eines seiner Werke in China. Das Werk, das VW gemeinsam mit seinem chinesischer Partner SAIC im ostchinesischen Nanjing betreibt, macht dicht, wie das Düsseldorfer "Handelsblatt" am Freitag unter Verweis auf mit dem Vorgang vertraute Menschen berichtete. VW bestätigte auf Anfrage, dass die Produktion in Nanjing eingestellt wurde.

Textgröße ändern: