Deutsche Tageszeitung - USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel

USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel


USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel
USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

Die Vereinigten Staaten sind das beliebteste außereuropäische Reiseziel hierzulande: Von Januar bis September flogen rund fünf Millionen Menschen von einem deutschen Flughafen in die USA, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Damit lagen die USA mit weitem Abstand auf Platz eins - Ägypten folgte mit 1,6 Millionen Fluggästen.

Textgröße ändern:

Die Zahl der Fluggäste mit letztbekanntem Streckenziel USA ging dabei laut Statistik im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurück: um 1,3 Prozent oder rund 67.200 Fluggäste. Die Zahl der Reisenden mit einem anderen außereuropäischen Ziel stieg dagegen von Januar bis September um 4,3 Prozent.

Zurück ging auch die Zahl der Touristinnen und Touristen aus den USA in Deutschland, wie das Statistikamt weiter mitteilte. In den acht Monaten von Januar bis August wurden 1,96 Millionen Ankünfte registriert, 3,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Besonders im Sommer fielen die Rückgänge deutlich aus: Im Juli waren es 10,2 Prozent weniger, im Juni 9,1 Prozent weniger. Insgesamt stieg die Zahl der Übernachtungsgäste aus dem In- und Ausland von Januar bis August um 0,7 Prozent.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Gericht untersagt Eurowings irreführende Werbung mit CO2-Ausgleich

Die Fluggesellschaft Eurowings hat bei der Flugbuchung einem Gerichtsurteil zufolge Verbraucherinnen und Verbraucher mit Angaben über den CO2-Ausgleich von Flugreisen in die Irre geführt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf untersagte der Airline, bei Online-Ticketkäufen auf bestimmte Art und Weise mit der Kompensation von CO2-Emissionen zu werben, wie das Gericht am Freitag erklärte. Damit gab es der Berufung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) statt. (Az. I-20 U 38/25)

Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert

Beim seit Jahren umstrittenen Thema Rundfunkbeitrag gibt es Medienberichten zufolge eine überraschende Entwicklung. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) reduzierte ihre Beitragsempfehlung, wie die Branchendienst Medieninsider und DWDL am Freitag berichteten. Demnach empfiehlt die KEF eine Erhöhung um 28 Cent auf 18,64 Euro zum 1. Januar 2027 - statt der ursprünglich empfohlenen 18,94 Euro.

Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin

In einem Rechtsstreit mit ihrem Sohn über die Verwaltung von Immobilien hat eine Witwe aus Hessen vor Gericht Erfolg gehabt. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main gab einer Beschwerde der Frau nach Angaben vom Freitag statt. Es gibt demnach keinen Grund, sie als Testamentsvollstreckerin zu entlassen.

Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein

In Rahmen einer neuen Partnerschaft mit Medienhäusern will der Facebook-Mutterkonzern Meta deren Nachrichteninhalte in seinen Assistenten für Künstliche Intelligenz (KI) einbinden. Meta erklärte am Freitag, damit würden Nutzer von Facebook, Instagram und WhatsApp mit Echtzeitinformationen versorgt. Die Inhalte sollen von US-Sendern wie CNN und Fox News kommen sowie von Zeitungen wie "USA Today" und "Le Monde" aus Frankreich.

Textgröße ändern: