Deutsche Tageszeitung - Aktionstag gegen Stellenabbau in der Autoindustrie in Stuttgart

Aktionstag gegen Stellenabbau in der Autoindustrie in Stuttgart


Aktionstag gegen Stellenabbau in der Autoindustrie in Stuttgart
Aktionstag gegen Stellenabbau in der Autoindustrie in Stuttgart / Foto: ©

Die IG Metall Baden-Württemberg hat für Freitag zu einem Aktionstag gegen den Abbau von Arbeitsplätzen in der Auto- und Zulieferindustrie aufgerufen. Die Gewerkschaft erwartet mehr als 10.000 Teilnehmer auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Redner sind unter anderen der IG-Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger und der Betriebsratschef im Mercedes-Werk Untertürkheim, Michael Häberle.

Textgröße ändern:

Die IG Metall fordert von den Automobilkonzernen und ihren Zulieferern, Zukunftsperspektiven zu entwickeln, statt den Rotstift anzusetzen. Die Gewerkschaft wendet sich gegen einen "rücksichtslosen Abbau von Arbeitsplätzen" und die Verlagerung von Standorten. Auch die Unterstützung der Politik etwa beim Infrastrukturausbau und der Fort- und Weiterbildung wollen die Teilnehmer des Aktionstages einfordern.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Verbände und Patientenschützer dringen auf Entlastung für Pflegebedürftige

Vor dem Arbeitsbeginn der Bund-Länder-Kommission für eine Reform der Pflegeversicherung am Montag dringen Verbände und Patientenschützer auf eine Entlastung der Pflegebedürftigen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte eine Deckelung der reinen Pflegekosten für die Betroffenen auf 1000 Euro monatlich. "Mutige Schritte" für die Pflege der Zukunft verlangte der Sozialverband VdK.

AfD wirft Merz auf Fraktionsklausur "Wahlbetrug" vor

Die AfD hat auf der Klausurtagung ihrer Bundestagsfraktion Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) "Wahlbetrug" vorgeworfen. Die Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla drangen am Samstag in Berlin unter anderem auf noch weiter gehende Maßnahmen gegen sogenannte "illegale Migration". Zudem forderten sie die Einhaltung der Zusage der Koalition, die Stromsteuer für alle Verbraucherinnen und Verbraucher zu senken.

Patientenschützer fordern Deckelung der Pflegekosten auf 1000 Euro

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat eine Deckelung der reinen Pflegekosten für Betroffene auf 1000 Euro monatlich gefordert. Ohne eine Begrenzung der Kosten "kann es niemals eine zukunftssichere und generationengerechte Pflege geben", warnte Stiftungsvorstand Eugen Brysch in den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Brysch kritisierte Äußerungen von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), die von der Pflegeversicherung als einer "Teilkaskoversicherung" gesprochen hatte, als "irreführend".

Zollstreit: Trump will am Montag "wahrscheinlich zwölf" Briefe an Handelspartner schicken

Wenige Tage vor Ablauf einer Frist im Zollstreit hat US-Präsident Donald Trump eigenen Angaben zufolge mehrere an Handelspartner der USA gerichtete Briefe unterzeichnet. "Ich habe einige Briefe unterschrieben und sie werden am Montag verschickt", sagte Trump an Bord der Air Force One am Freitag (Ortszeit). Es würden "wahrscheinlich zwölf" Briefe sein. An welche Länder die Briefe geschickt werden, werde am selben Tag bekannt gegeben, sagte Trump.

Textgröße ändern: