Deutsche Tageszeitung - Facebook und Instagram wollen Internet in Corona-Krise entlasten

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Facebook und Instagram wollen Internet in Corona-Krise entlasten


Facebook und Instagram wollen Internet in Corona-Krise entlasten
Facebook und Instagram wollen Internet in Corona-Krise entlasten / Foto: ©

Um das Internet in der Corona-Krise zu entlasten, werden nun auch Facebook und Instagram die Bildqualität von Videos in Europa verringern. Das teilte ein Sprecher des Mutterunternehmens der beiden Online-Netzwerke am Sonntag mit. Zuvor hatten bereits der Film- und Serien-Anbieter Netflix und das Video-Portal YouTube ähnliche Maßnahmen angekündigt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die US-Internetgiganten reagierten damit auf eine entsprechende Bitte von EU-Industriekommissar Thierry Breton. Dieser hatte die Anbieter am Mittwoch aufgefordert, nun da viele Menschen wegen der Corona-Krise von zuhause aus arbeiten und Unterhaltungsangebote verstärkt genutzt werden, zu einer Entlastung des Internets beizutragen.

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus verhängen immer mehr EU-Länder Ausgangssperren. Millionen Menschen leisten bereits Telearbeit, Schüler werden über das Netz daheim online unterrichtet. Mangels Ausgehmöglichkeiten werden auch Filmangebote und Videospiel-Plattformen verstärkt genutzt.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Union weist SPD-Vorschlag für höhere Beitragsbemessungsgrenze zurück

Der Vorstoß der SPD für eine deutliche Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung stößt beim Koalitionspartner CDU/CSU auf Widerstand. "Wir müssen als Koalition darauf achten, dass niemand über Gebühr belastet wird – auch nicht der gutverdienende Facharbeiter", sagte Unions-Fraktionsvize Albert Stegemann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Stattdessen müsse das System "effizienter werden".

Statistik: Knapp ein Viertel aller Rentner erhält weniger als 1500 Euro monatlich

Knapp ein Viertel der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland hatte 2024 monatlich weniger als 1500 Euro zur Verfügung. Dies waren laut einer Auswertung des Statistischen Bundesamts für das Bündnis Sahra Wagenknecht, über die die "Bild am Sonntag" berichtet, allerdings deutlich weniger als zuvor. Betroffen waren demnach im vergangenen Jahr 23,4 Prozent der Rentenbezieherinnen, 2022 waren dies 29,6 Prozent gewesen.

Chinas Vize-Regierungschef leitet Verhandlungen im Zollstreit mit den USA

Bei den neuen Verhandlungsrunde zur Beilegung des Zollstreits zwischen den USA und China wird der chinesische Vize-Regierungschef He Lifeng die Delegation der Volksrepublik führen. He werde auf Einladung der britischen Regierung von Sonntag bis Freitag in London sein und dort auch die Verhandlungen seines Landes mit den USA leiten.

EY: Zahl der Beschäftigten deutscher Industrieunternehmen geht weiter zurück

Die Zahl der Beschäftigten deutscher Industrieunternehmen geht weiter zurück. Sie lag Ende März um 1,8 Prozent unter dem Stand ein Jahr zuvor, wie aus dem am Samstag veröffentlichten Industrie-Barometer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hervorgeht. Binnen eines Jahres wurden damit in der deutschen Industrie etwa 101.000 Stellen abgebaut.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild