Deutsche Tageszeitung - Elizabeth II. sagt wegen Corona-Infektion weitere virtuelle Termine ab

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Elizabeth II. sagt wegen Corona-Infektion weitere virtuelle Termine ab


Elizabeth II. sagt wegen Corona-Infektion weitere virtuelle Termine ab
Elizabeth II. sagt wegen Corona-Infektion weitere virtuelle Termine ab

Nach ihrer Infektion mit dem Coronavirus hat die britische Königin Elizabeth II. auch für Donnerstag ihre virtuellen Termine abgesagt. Die zwei Online-Audienzen der 95 Jahre alten Monarchin würden auf einen anderen Tag verschoben, teilte ein Sprecher des Buckingham-Palasts mit. Für diese Woche seien keine weiteren Termine vorgesehen. Die Queen gehe aber weiter "leichten Aufgaben" auf Schloss Windsor nach.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Weitere Angaben zum Gesundheitszustand von Elizabeth II. wurden nicht gemacht. Bereits am Dienstag hatte sie die virtuellen Termine des Tages abgesagt. Am Mittwoch führte sie aber wie vorgesehen ihr wöchentliches Telefonat mit dem britischen Premierminister Boris Johnson.

Der Buckingham-Palast hatte am Sonntag mitgeteilt, dass sich Elizabeth II. mit Corona infiziert habe. Sie leide nur unter leichten erkältungsartigen Symptomen und habe sich in Isolation begeben. Zuvor war die Königin auf Schloss Windsor mit ihrem ältesten Sohn Prinz Charles zusammengetroffen, zwei Tage später - am 10. Februar - wurde der Thronfolger positiv auf das Coronavirus getestet. Auch seine Frau Camilla steckte sich später an.

Auch wenn der Buckingham-Palast normalerweise sehr zurückhaltend mit Informationen über den Gesundheitszustand der Queen umgeht, hatte er kürzlich bestätigt, dass Elizabeth II. vollständig gegen Corona geimpft ist.

In letzter Zeit hatte Elizabeth II. wiederholt gesundheitliche Probleme. Im Herbst verbrachte sie eine Nacht im Krankenhaus. Der Palast sprach von "Voruntersuchungen" und führte den Grund nie genauer aus. In der Folge trat die Queen längere Zeit nicht öffentlich auf. Im November sagte sie ihre Teilnahme an einer Gedenkfeier für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs wegen Rückenproblemen kurzfristig ab. Danach war sie mit einem Gehstock zu sehen.

Weil sie am 6. Februar ihr 70-jähriges Thronjubiläum hatte, füllt sich der Terminkalender der Queen aber wieder. Anfang Juni soll das Jubiläum an einem verlängerten Wochenende mit Stadtfesten, einer Militärparade und einem Konzert mit internationalen Top-Stars gefeiert werden. Schon vorher will Elizabeth II. einige Termine wahrnehmen, wie der Palast jüngst mitgeteilt hatte. Für den 2. März steht demnach ein Diplomaten-Empfang auf Schloss Windsor in ihrem Kalender, am 14. März will sie an einer Commonwealth-Zeremonie teilnehmen und am 29. März an einer Gedenkzeremonie für ihren verstorbenen Ehemann in der Westminster Abbey.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Mutmaßliche Prügelattacke: Chris Brown plädiert vor Gericht auf unschuldig

US-Sänger Chris Brown hat vor Gericht in London Prügel-Vorwürfe zurückgewiesen. Bei der Anhörung am Freitag plädierte der 36-Jährige in der britischen Hauptstadt auf unschuldig. Dem R&B-Star wird vorgeworfen, im Februar 2023 den Musikproduzenten Abraham "Abe" Diaw in einem Nachtklub in London angegriffen zu haben. Unter anderem soll der R&B-Star mehrmals mit einer Flasche auf Diaw eingeschlagen haben.

Vögel mögen es sauer: Evolution veränderte Rezeptor für sauren Geschmack

Vögel mögen es sauer: Anders als Säugetiere ernähren sich Vögel häufig von sauren Früchten. Diese Toleranz entwickelte sich durch evolutionäre Veränderungen im Rezeptor für sauren Geschmack, was Vögeln vermutlich bei der Anpassung an verschiedene ökologische Nischen half, wie das Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz in Martinsried am Donnerstagabend berichtete.

"Maido" in Peru zum besten Restaurant der Welt gekürt - "Jan" in München unter Top 50

Das beste Restaurant des Jahres 2025 befindet sich einem internationalen Ranking zufolge in Peru. Der Feinschmecker-Tempel "Maido" in der Hauptstadt Lima führt die Liste der 50 besten Restaurants der Welt an, die am Donnerstag von der britischen Verlagsgruppe William Reed veröffentlicht wurde. Aus Deutschland schaffte es nur "Jan" in München auf die "50 Best"-Liste - auf den 50. Platz.

Chris Brown muss wegen Prügelattacke in London vor Gericht erscheinen

Der US-Sänger Chris Brown muss am Freitag wegen einer Prügelattacke in einem Nachtklub in London vor Gericht erscheinen. Dem 36-Jährigen wird vorgeworfen, im Februar 2023 den Musikproduzenten Abraham "Abe" Diaw in einer Bar in der britischen Hauptstadt angegriffen zu haben. Unter anderem soll der R&B-Star mehrmals mit einer Flasche auf Diaw eingeschlagen haben.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild