Deutsche Tageszeitung - Möglicher Kampf zwischen Zuckerberg und Musk soll auf X übertragen werden

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Möglicher Kampf zwischen Zuckerberg und Musk soll auf X übertragen werden


Möglicher Kampf zwischen Zuckerberg und Musk soll auf X übertragen werden
Möglicher Kampf zwischen Zuckerberg und Musk soll auf X übertragen werden / Foto: © AFP

Der mögliche Kampf zwischen den Tech-Milliardären Elon Musk und Mark Zuckerberg soll nach Musks Angaben im Online-Netzwerk Twitter übertragen werden, das in "X" umbenannt wurde. Wie Musk am Montag auf X weiter mitteilte, sollen außerdem "alle Erlöse an wohltätige Organisationen für Veteranen gespendet werden".

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Meta-Chef und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ließ sich die Steilvorlage nicht entgehen. "Sollten wir nicht eine verlässlichere Plattform nutzen, die tatsächlich Geld für wohltätige Zwecke sammeln kann?", fragte er auf der unternehmenseigenen Plattform Threads in Anspielung auf die zahlreichen Probleme seit Musks Übernahme von Twitter im vergangenen Jahr.

Die beiden Milliardäre pflegen seit Längerem eine Rivalität. Zu direkten Konkurrenten wurden sie, als Zuckerbergs Meta im Sommer mit der Plattform Threads einen direkten Konkurrenten zu Musks Kurzbotschaftendienst Twitter startete und sich binnen weniger Tage mehr als 100 Millionen Nutzer dafür registrierten.

Musk hatte schließlich im Juni verkündet: "Ich bin bereit zu einem Cage Match, wenn er es ist". Zuckerberg antwortete auf Instagram: "Nenn' mir den Ort." Mit einem Cage Match ist ein Kampf mit verschiedenen Kampfsporttechniken und wenigen Regeln (Mixed Martial Arts, MMA) gemeint, der in einer Art Käfig ausgetragen wird.

Im Internet löste der virtuelle Hahnenkampf sofort zahlreiche Reaktionen und Voraussagen über den mutmaßlichen Ausgang einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Unternehmensbossen aus. Der 39-jährige Zuckerberg schälte sich dabei als klarer Favorit gegenüber dem 52-jährigen Musk heraus - der Facebook-Gründer betreibt seit einiger Zeit den Kampfsport Jiu-Jitsu und gewann nach eigenen Angaben bereits mehrere Medaillen.

Ein Datum für den möglichen Kampf steht weiter nicht fest. Als Austragungsort scheint sich aber Las Vegas herauskristallisiert zu haben.

Musk und Zuckerberg liefern sich schon seit Jahren über Onlinenetzwerke einen mehr oder weniger ernst gemeinten Fern-Streit. Sie vertreten in einer langen Reihe von Themen von Politik bis zu Künstlicher Intelligenz entgegengesetzte Ansichten.

Der umstrittene Geschäftsmann Musk hatte Twitter im vergangenen Jahr für umgerechnet rund 41 Milliarden Euro gekauft und seitdem massenhaft Angestellte entlassen, neue Gebühren eingeführt, die Moderation eingeschränkt und viele vormals wegen verbreiteter Desinformation und Verschwörungstheorien gesperrte Nutzer wieder zugelassen.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Deutsche Post gibt Sonderbriefmarken zu Rock-am-Ring-Jubiläum heraus

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Musikfestivals Rock am Ring in Rheinland-Pfalz hat die Deutsche Post eine Sonderedition von Briefmarken herausgegeben. Die Briefmarken sollen "eine Hommage an vier Jahrzehnte Musik, Emotionen und Festivalgeschichte" sein, wie die DHL Group am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Drei Motive sollen Symbole des Festivals aufgreifen - ein Sonnenuntergang über der Eifel, der Rock-am-Ring-Planet und ein Tiger.

Babyseehund verirrt sich an Deichpromenade: Einsatz für Feuerwehr in Bremerhaven

Ein Babyseehund hat sich auf die Deichpromenade von Bremerhaven verirrt und damit die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Der Heuler sei dort am Freitagmorgen von Mitarbeitenden der Stadtreinigung entdeckt worden, berichtetet die Feuerwehr in der zum Bundesland Bremen gehörenden Stadt. Die von ihrer Mutter getrennte Robbe hatte sich demnach zwischen dem Wasser und dem Deich verirrt.

Erboste Ente kopfüber in Schornstein: Schwieriger Einsatz für Helfer in Kiel

Eine kopfüber in einem Schornstein festsitzende Ente hat Polizei und Feuerwehr in Kiel beschäftigt. Das Tier geriet am Freitagmorgen "offenbar im Irrflug" auf nicht genau geklärte Weise in den Abzug eines Wohnhauses, wie die Polizei der schleswig-holsteinischen Stadt erklärte.

Schmuck für 85.000 Euro aus Haus von Australiens Schwimmstar Ian Thorpe verschwunden

Aus dem Haus von Olympia-Schwimmstar Ian Thorpe in Australien sind Uhren, Schmuck und Erinnerungsstücke im Wert von fast 100.000 Australischen Dollar (rund 85.000 Euro) verschwunden. Der genaue Vorgang sei noch unklar, teilte Thorpes Manager am Freitag mit. Es gebe keine offensichtlichen Spuren für einen Einbruch in das Haus in Sydney. Die Olympiamedaillen des früheren Schwimmers, darunter fünf Goldmedaillen, seien nicht gestohlen worden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild