Deutsche Tageszeitung - Hollywood-Regisseur Woody Allen war in USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt

Hollywood-Regisseur Woody Allen war in USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt


Hollywood-Regisseur Woody Allen war in USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt
Hollywood-Regisseur Woody Allen war in USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt / Foto: © AFP/Archiv

Der Hollywood-Regisseur Woody Allen ist in den USA nie antisemitischen Angriffen ausgesetzt gewesen. "In Amerika ist mir nie Antisemitismus begegnet", sagte der 88-Jährige dem Magazin der "Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. In der Rückschau habe er allerdings begriffen, dass einige seiner Lehrer antisemitisch gewesen seien.

Textgröße ändern:

"Ich bin in einem Viertel aufgewachsen, wo alles gemischt war und die Leute untereinander zurecht kamen", sagte Allen. Es sei eine schöne Nachbarschaft gewesen. "Dass es Vorfälle in meiner Nachbarschaft gab, dass Juden der Eintritt in bestimmte Gebäude verweigert wurde", habe er nur gelesen.

"Wenn ich an Deutschland denke, habe ich gemischte Gefühle", fügte Allen hinzu. "Die Deutschen haben Enormes geleistet, kulturell, intellektuell und auch wissenschaftlich - und dann war da wiederum die bösartigste Regierung, waren da die grausamsten Menschen, die die Welt je gesehen hat."

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Gottschalks Karriereende: Der Großmeister des Überziehens tritt vorzeitig ab

Er war der Großmeister des Überziehens - doch seine letzte große Show hat Thomas Gottschalk vor dem Ende vorzeitig verlassen: Die 75 Jahre alte Fernsehlegende trat Samstagabend zum Status-Quo-Klassiker "Rockin' all over the world" in der noch laufenden RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" von der Fernsehbühne ab, an der Seite seiner Ehefrau Karina.

Viel Applaus für Thomas Gottschalk bei letzter Samstagabend-Show

Viel Applaus für Thomas Gottschalk: In seiner nach eigenen Worten letzten Samstagabendshow ist der 75-Jährige bei "Denn sie wissen nicht, was passiert" bei RTL vom Publikum gefeiert wiredeb. "Thomas, du bist eine Legende", stand auf einem selbst gemalten Schild im Publikum. "Wetten, dass wir Thommy vermissen werden" auf einem anderen - Gottschalk war vor allem mit der ZDF-Show "Wetten, dass...?" populär geworden.

Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft

Der CDU-Außenpolitiker Armin Laschet übernimmt den Vorsitz der Aachener Karlspreisgesellschaft. Laschet wurde am Freitag vom Direktorium der Gesellschaft zum Nachfolger von Jürgen Linden gewählt. Die Organisation vergibt seit 1950 den Internationalen Karlspreis zu Aachen an Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.

Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier

Eine kleine Fledermaus ist am Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" und von Einsatzkräften des Zolls gerettet worden. Die Beamten hätten das Tier bei der Rückkehr von einer Rollfeldkontrolle eingeklemmt unter einer Tür entdeckt, teilte das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mit. Es handelte sich demnach um eine Zweifarbfledermaus. Fledermäuse sind europaweit streng geschützt.

Textgröße ändern: