Deutsche Tageszeitung - Frankreich meldet 5453 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Frankreich meldet 5453 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden


Frankreich meldet 5453 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden
Frankreich meldet 5453 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden / Foto: ©

Frankreich hat erneut mehrere tausend neue Corona-Ansteckungen binnen eines Tages gemeldet. In den vergangenen 24 Stunden seien 5453 Neuinfektionen nachgewiesen worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Samstagabend in Paris mit. Damit ging die Zahl nach drei Tagen mit einem deutlichem Wachstum wieder zurück. Am Freitag waren 7379 Neuinfektionen registriert worden, am Donnerstag 6111 und am Mittwoch 5429.

Textgröße ändern:

Allerdings ist auch die Zahl vom Samstag relativ hoch. Im einwohnerstärkeren Deutschland etwa wurden am Samstag lediglich 1479 Neuinfektionen gemeldet.

Seit Beginn der Corona-Pandemie starben in Frankreich schon mehr als 30.600 Infizierte. Am Samstag wurden 4530 Covid-19-Patienten im Krankenhaus behandelt, davon 400 auf Intensivstationen.

Das Auswärtige Amt in Berlin rät derzeit wegen hoher Infektionszahlen von "nicht notwendigen, touristischen Reisen" in den Großraum Paris, die südfranzösische Region Provence-Alpes-Côte-d’Azur sowie ins Überseegebiet Französisch-Guayana ab. Am Dienstag geht in Frankreich nach den Sommerferien der Schulunterricht wieder los.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Internationaler Schlag gegen vorwiegend russische Cyberkriminelle

Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main haben zusammen mit Ermittlern aus sechs anderen Ländern zu einem neuen internationalen Schlag gegen die weltweite Cyberkriminalität ausgeholt. Gegen 37 Tatverdächtige seien juristische Maßnahmen bis hin zu Haftbefehlen erwirkt worden, teilten die Ermittler am Freitag mit. An der international abgestimmten Aktion waren demnach von Montag bis Donnerstag Strafverfolger in den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Kanada und den USA beteiligt.

Nach tödlichem Angriff in Washington: Mutmaßlicher Täter des Mordes beschuldigt

Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft vor dem Jüdischen Museum in Washington wird der mutmaßliche Täter des Mordes beschuldigt. Die Behörden stuften den Angriff auf den Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky und die US-Bürgerin Sarah Lynn Milgrim "als terroristischen Akt und als Hassverbrechen" ein, sagte die kommissarische US-Staatsanwältin für den Bezirk Columbia, Jeanine Pirro, am Donnerstagabend (Ortszeit) vor Journalisten. Der Verdächtige erschien am Donnerstag erstmals vor Gericht.

Vier Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien

Bei den schweren Überschwemmungen im Osten Australiens ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens vier gestiegen. Wie die Behörden am Freitag mitteilten, wurden in den Hochwassergebieten etwa 400 Kilometer nördlich von Sydney inzwischen vier Leichen geborgen. Nachdem das Wasser am Freitagmorgen allmählich zurückzugehen schien, bereiteten sich die Bergungsmannschaften auf einen groß angelegten Rettungseinsatz vor.

Im Prozess zum Überfall auf Kim Kardashian stehen Urteile an

Im Prozess zum Raubüberfall auf US-Reality-Star Kim Kardashian in Paris stehen am Freitag (voraussichtlich am Abend) die Urteile an. Die Staatsanwaltschaft hatte zwischen sechs und zehn Jahren Haft für die zehn Angeklagten gefordert. Ihnen wird vorgeworfen, 2016 bei einem brutalen nächtlichen Überfall auf die Influencerin Schmuck im Wert von neun Millionen Euro erbeutet zu haben.

Textgröße ändern: