Deutsche Tageszeitung - Tiger-Nachwuchs in Mexiko nach französischem Fußballer Gignac benannt

Tiger-Nachwuchs in Mexiko nach französischem Fußballer Gignac benannt


Tiger-Nachwuchs in Mexiko nach französischem Fußballer Gignac benannt
Tiger-Nachwuchs in Mexiko nach französischem Fußballer Gignac benannt / Foto: ©

Dem französischen Fußball-Nationalspieler André-Pierre Gignac ist in Mexiko eine besondere Ehre zuteil geworden: Im La Pastora-Zoo von Monterrey wurde ein Tiger-Junges nach dem Stürmer benannt. Den Namen Gignac wählten mexikanische Schulkinder für den sechs Monate alten Königstiger aus. Der Fußballer Gignac spielt in Monterrey für den Verein UANL Tigres.

Textgröße ändern:

Obwohl der Tiger und der Spieler nun den gleichen Namen tragen, unterscheiden sie sich jedoch offenbar deutlich in ihrem Charakter. Während der Fußballer für sein aufbrausendes Temperament bekannt ist - insbesondere im Umgang mit der Presse, sei der Tiger Gignac zu einem "sehr gutmütigen Tier" herangewachsen, erklärte der zuständige Leiter für die Tierparks im mexikanischen Bundesstaat Nuevo León, Edgar Acosta.

Der junge Tiger sei "sehr gut zu führen und sehr verspielt", lobte Acosta die Raubkatze. Die Tigermutter, für die es der erste Nachwuchs war, hatte sich nicht ausreichend um das Jungtier gekümmert, so dass es von Menschen aufgezogen wurde. Manchmal habe er den jungen Tiger sogar mit in sein Büro genommen, berichtete Acosta.

Der Fußballer Gignac freute sich über die Ehrung. Der 31-Jährige sei "begeistert und sehr stolz, dass die Kinder an ihn gedacht und ihm auf diese Weise Anerkennung entgegengebracht haben", sagte Acosta der Nachrichtenagentur AFP. Es wurde erwartet, dass der Sportler in den kommenden Tagen den Zoo besucht, um seinen gestreiften Namensvetter kennenzulernen.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Prozess um Vorbereitung russischer Sabotageakte beginnt in München

Vor dem Oberlandesgericht München beginnt am Dienstag (10.00 Uhr) ein Prozess gegen drei Deutschrussen wegen mutmaßlicher Spionagetätigkeit für Russland. Dem Hauptangeklagten Dieter S. wird in dem Verfahren nach Gerichtsangaben unter anderem auch die Vorbereitung von Sabotageakten gegen Infrastruktur und Industrieanlagen mit militärischer Bedeutung in Deutschland vorgeworfen.

Tatverdächtiger nach Messerangriff vor Bar in Bielefeld in Heiligenhaus festgenommen

Nach dem Angriff auf mindestens fünf Menschen in Bielefeld hat die Polizei einen Mann in Heiligenhaus nahe Düsseldorf festgenommen. Es handle sich mit an "Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" um den 35-jährigen gesuchten Tatverdächtigen, teilte ein Sprecher der Polizei am frühen Dienstagmorgen der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Kapitol-Sturm 2021: Trump-Regierung entschädigt Familie erschossener Angreiferin

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will nach Medienberichten fast fünf Millionen US-Dollar (4,4 Millionen Euro) an die Familie einer Frau zahlen, die am 6. Januar 2021 beim Sturm auf das Kapitol erschossen wurde. Das sehe ein Vergleich vor, auf den sich die Regierung und die Familie von Ashli Babbitt geeinigt hätten, berichteten die "Washington Post" und der Sender CBS News am Montag.

42-Jähriger nach Streit nahe Amtsgericht Kerpen niedergestochen

Nach einem Streit im Amtsgericht Kerpen in Nordrhein-Westfalen ist ein 42-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Täter sei auf der Flucht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln am Montag mit. Der 42-Jährige sei in einer Klinik notoperiert worden.

Textgröße ändern: