Deutsche Tageszeitung - 17-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall in Autohaus in Baden-Württemberg

17-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall in Autohaus in Baden-Württemberg


17-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall in Autohaus in Baden-Württemberg
17-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall in Autohaus in Baden-Württemberg / Foto: © AFP/Archiv

Ein 17-Jähriger ist bei einem Arbeitsunfall in einem Autohaus in Baden-Württemberg ums Leben gekommen. Der Jugendliche habe in Unterschneidheim das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt, teilte die Polizei in Aalen am Mittwoch mit. Der Mitarbeiter des Autohauses kam demnach noch ins Krankenhaus, erlag dort aber seinen Verletzungen.

Textgröße ändern:

Den Angaben zufolge fuhr der 17-Jährige am Morgen mit dem Auto eines Kunden vor das Werkstattgebäude. Vor der Garage verwechselte er die beiden Pedale miteinander, so dass er unter Beschleunigung in die Halle fuhr. In der Werkstatt prallte er mit dem Auto gegen eine Hebebühne, auf der gerade ein weiteres Fahrzeug angehoben wurde, und zog sich dabei seine tödlichen Verletzungen zu.

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Prozess gegen US-Rapper Combs: Ex-Freundin Ventura im Kreuzverhör

Im Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs haben die Anwälte des 55-Jährigen die Hauptbelastungszeugin ins Kreuzverhör genommen, Combs' frühere Freundin Cassandra "Cassie" Ventura. Sie präsentierten den Geschworenen in New York am Donnerstag Emails und Textnachrichten des früheren Liebespaars. Damit versuchten sie Zweifel an Venturas Aussagen zu säen, der Rapper habe sie zur Teilnahme an Sex- und Drogenpartys gezwungen.

Nach 21 Jahren: Mordverdächtiger in Nordrhein-Westfalen festgenommen

Mehr als 21 Jahre nach dem Fund eines getöteten 29-Jährigen in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der inzwischen 57-Jährige aus dem Bergischen Land wurde bei einer DNA-Reihenuntersuchung identifiziert, wie die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld am Donnerstag mitteilten. Er soll aus Habgier und niederen Beweggründen gehandelt haben.

Tonnenweise Kokain aus Hamburger Hafen geschmuggelt - Prozess gegen elf Männer begonnen

Vor dem Landgericht Hamburg müssen sich seit Donnerstag elf Männer wegen des Schmuggelns von tonnenweise Kokain verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess allerdings unterbrochen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Grund war, dass einem Angeklagten die Anklageschrift nicht in seiner Muttersprache Panjabi vorlag.

Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige

Wegen Totschlags an einem 36-jährigen Mann hat das Landgericht Rostock drei junge Männer zu Jugendstrafen von acht, sechseinhalb und fünf Jahren verurteilt. Die zuständige Strafkammer sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass die drei 20-jährigen Angeklagten im Juli 2024 in dem Dorf Lalendorf-Langhagen im Landkreis Güstrow ihr Opfer vorsätzlich durch Tritte und Schläge gegen den Körper und ins Gesicht, Messerstiche sowie Hiebe mit einem Ast töteten.

Textgröße ändern: