Deutsche Tageszeitung - Weltberühmter Karneval in Rio de Janeiro offiziell eröffnet

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Weltberühmter Karneval in Rio de Janeiro offiziell eröffnet


Weltberühmter Karneval in Rio de Janeiro offiziell eröffnet
Weltberühmter Karneval in Rio de Janeiro offiziell eröffnet / Foto: ©

Mit der traditionellen Schlüsselübergabe an die Feierwütigen hat am Freitag der weltberühmte Karneval von Rio de Janeiro begonnen. "König Momo", die Symbolfigur des Karnevals, gab den Startschuss zum bunten Treiben in der brasilianischen Millionenmetropole.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Bürgermeister Marcelo Crivella blieb der Eröffnungszeremonie erneut fern und überließ die Übergabe des glitzernden Schlüssels an "König Momo" Rios Tourismuschef Marcelo Alves. Der evangelikale Politiker gilt wegen seines Glaubens als Karnevals-Gegner, die finanzielle Unterstützung für die Feierlichkeiten strich er um die Hälfte zusammen.

Zum Karneval in Rio werden in den kommenden Tagen wieder Millionen Feiernde erwartet - darunter Hunderttausende Touristen. Beim prestigeträchtigen Wettbewerb im Sambodrom treten die großen Sambaschulen mit jeweils tausenden Mitgliedern gegeneinander an. In der unter hoher Kriminalität leidenden Stadt sind mehrere tausend Polizisten im Einsatz sein, um für Sicherheit zu sorgen.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Deutsch-Israelische Gesellschaft: Erschossener Botschaftsmitarbeiter kam aus Bayern

Der in Washington erschossene israelische Botschaftsmitarbeiter ist nach Angaben der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) teilweise in Deutschland aufgewachsen. Der "in Teilen in Bayern" aufgewachsene Yaron Lischinsky habe "fließend Deutsch" gesprochen und sich "mit großer Selbstverständlichkeit zwischen den Kulturen" bewegt, erklärte DIG-Präsident Volker Beck am Donnerstag. In Washington waren am Mittwochabend (Ortszeit) Lischinsky und eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft in den USA in der Nähe des Jüdischen Museums getötet worden.

Mehr als 50 Bombendrohungen verschickt: Prozess vor Jugendkammer in Stuttgart

Weil sie im Namen der Hamas eine Vielzahl von Bombendrohungen an Institutionen und jüdische Einrichtungen verschickt haben sollen, müssen sich zwei 20 und 21 Jahre alte Männer seit Donnerstag vor der Jugendkammer des Landgerichts Stuttgart verantworten. Den beiden wird Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen, einem der beiden Männer außerdem versuchte Anstiftung zum Mord. Der erste Prozesstag endete nach der Verlesung der Anklage und der Aufnahme der Personalien.

Durchsuchungen bei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen in Niedersachsen

Die Wohnungen von zwei mutmaßlich rechtsextremen Polizeiangehörigen sind in Niedersachsen durchsucht worden. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Polizeianwärter der Polizeiakademie Niedersachsen sowie einen 27-jährigen Polizisten der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück mitteilte.

Zwei Tote nach Schusswaffenangriff vor Jüdischem Museum in Washington

Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Menschen erschossen worden. Wie US-Heimatschutzministerin Kristi Noem am späten Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte, handelt es sich bei beiden Opfern um Mitarbeiter der israelischen Botschaft. US-Präsident Donald Trump verurteilte die "offensichtlich auf Antisemitismus zurückzuführende" Tat scharf. Außenminister Marco Rubio sprach von einem "schamlosen Akt feiger, antisemitischer Gewalt". Die Behörden bestätigten die Festnahme des mutmaßlichen Täters.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild