Deutsche Tageszeitung - Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1231,1 gestiegen

Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1231,1 gestiegen


Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1231,1 gestiegen
Bundesweite Corona-Inzidenz auf 1231,1 gestiegen

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen. Der Wert lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen bei 1231,1. Am Vortag hatte er 1220,8 betragen, am Sonntag vergangener Woche 1240,3. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.

Textgröße ändern:

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 116.889. Am Vortag waren 192.210 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 15.790.989.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 51 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 124.102.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

WHO-Ausschuss verabschiedet Pandemieabkommen

Ein wichtiger Ausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach jahrelangen zähen Verhandlungen ein Pandemieabkommen verabschiedet. Die Ausschussmitglieder stimmten am Montagabend mit überwältigender Mehrheit und ohne Gegenstimmen für das Abkommen, mit dem die Welt für den Kampf gegen künftige Seuchen gewappnet werden soll. Am Dienstag soll die Weltgesundheitsversammlung, das höchste Entscheidungsgremium der WHO, über den Text abstimmen.

WHO-Chef Tedros: Verabschiedung von Pandemie-Abkommen wird "historischer Moment"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre Mitgliedstaaten aufgefordert, in dieser Woche das seit Jahren verhandelte Pandemie-Abkommen zu verabschieden. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am Montag zum Auftakt der Weltgesundheitsversammlung in Genf, bei den Beratungen würden sich die Delegierten aus mehr als 190 Ländern mit dem Abkommen zur Bekämpfung künftiger weltweiter Seuchen "befassen und es hoffentlich verabschieden". "Dies ist wirklich ein historischer Moment", sagte der WHO-Chef.

Krankenkassen fordern wegen schwieriger Finanzlage Ausgabenmoratorium

Die gesetzlichen Krankenkassen dringen angesichts ihrer schwierigen Finanzlage auf ein Ausgabenmoratorium. "Mit anderen Worten: Keine Preis- oder Honorarerhöhungen mehr, die über die laufenden Einnahmen hinausgehen", sagte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, der "Rheinischen Post" vom Montag. Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) müsse angesichts der Finanznot der Kassen umgehend Sofortmaßnahmen einleiten.

Weltgesundheitsversammlung berät über Pandemie-Abkommen und WHO-Haushaltslücke

Die mehr als 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommen ab Montag in Genf zur 78. Weltgesundheitsversammlung zusammen. Bei den bis zum 27. Mai dauernden Beratungen steht die Verabschiedung des neuen Pandemie-Abkommens zur Bekämpfung künftiger weltweiter Seuchen im Mittelpunkt. Für die technische Umsetzung soll eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden, so dass die globale Vereinbarung voraussichtlich ab kommendem Jahr ratifiziert und damit schließlich in Kraft gesetzt werden kann.

Textgröße ändern: