Deutsche Tageszeitung - Goldener Bär für besten Berlinale-Film geht an französische Doku "Sur l'Adamant"

Goldener Bär für besten Berlinale-Film geht an französische Doku "Sur l'Adamant"


Goldener Bär für besten Berlinale-Film geht an französische Doku "Sur l'Adamant"
Goldener Bär für besten Berlinale-Film geht an französische Doku "Sur l'Adamant" / Foto: © AFP

Der Goldene Bär für den besten Film geht bei der diesjährigen 73. Berlinale an den Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" ("On the Adamant"). Die internationale Jury teilte ihre Entscheidung für den Film des französischen Regisseurs Nicolas Philibert bei der Preisverleihung am Samstag mit. Im Siegerfilm geht es um eine auf der Seine in Paris schwimmende Tagesklinik, in der Menschen mit psychischen Problemen geholfen wird.

Textgröße ändern:

"Sur l'Adamant" sei ein "meisterhaft gestalteter Film", erklärte die Berlinale-Jury. Der Film äußere Gedanken und Gefühle "auf einer sehr tiefgehenden Ebene".

Beim diesjährigen Filmfestival konkurrierten 19 Produktionen um die begehrten Hauptpreise, fünf davon kamen aus Deutschland. 16 der Filme feierten zudem in Berlin ihre Weltpremiere. Bereits am Dienstag war der US-Regisseur Steven Spielberg mit dem Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Im vergangenen Jahr hatte das spanische Drama "Alcarràs" den Goldenen Bären gewonnen.

(O.Zhukova--DTZ)

Empfohlen

Massiver Stromausfall in Cannes: Preisverleihung bei Filmfest soll wie geplant laufen

Vor der großen Abschluss-Gala beim Filmfestival in Cannes ist es am Samstag in Südfrankreich zu einem massiven Stromausfall gekommen. 160.000 Haushalte im Südosten Frankreichs waren betroffen, wie der Stromnetzbetreiber RTE und die Behörden mitteilten. Nach Angaben der Organisatoren soll die Verleihung der Preise beim Filmfestival am Samstagabend in Cannes aber wie geplant über die Bühne gehen, weil das Filmfest über eine eigene Stromversorgung verfügt.

"Das Salz der Erde": Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado gestorben

Der weltweit bekannte Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Salgado sei den Folgen einer "schweren Leukämie" erlegen, erklärte seine Familie am Freitag. Der Blutkrebs sei die Folge einer speziellen Form der Malaria gewesen, an der er während eines Aufenthalts in Indonesien im Jahr 2010 erkrankt sei.

Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado mit 81 Jahren gestorben

Der weltweit bekannte Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies gab am Freitag die französische Akademie der Schönen Künste in Paris bekannt, deren Mitglied er war. Salgado sei ein "großer Zeuge der menschlichen Verfassung und des Zustands des Planeten" gewesen, würdigte die Akademie sein Schaffen. Laut einer Erklärung seiner Familie litt er an einer "schweren Leukämie".

Fotograf Sebastião Salgado mit 81 Jahren gestorben

Der weltweit bekannte Fotograf und Umweltaktivist Sebastião Salgado ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies gab am Freitag die französische Akademie der Schönen Künste in Paris bekannt, deren Mitglied er war. Salgado sei ein "großer Zeuge der menschlichen Verfassung und des Zustands des Planeten" gewesen, würdigte die Akademie sein Schaffen.

Textgröße ändern: