Deutsche Tageszeitung - Europas Fußballer des Jahres: Ronaldo, Messi und Buffon auf Shortlist

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Europas Fußballer des Jahres: Ronaldo, Messi und Buffon auf Shortlist


Europas Fußballer des Jahres: Ronaldo, Messi und Buffon auf Shortlist
Europas Fußballer des Jahres: Ronaldo, Messi und Buffon auf Shortlist / Foto: ©

Superstar Cristiano Ronaldo (32) darf auf seine vierte Auszeichnung und damit den alleinigen Rekord als Europas Fußballer des Jahres hoffen. Der Portugiese in Diensten von Champions-League-Sieger Real Madrid steht ebenso auf der Shortlist der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wie sein Dauerrivale Lionel Messi (FC Barcelona) und Gianluigi Buffon (Juventus Turin) - hat dank seiner hervorragenden Saison mit vielen Titeln und Toren aber die größten Chancen auf die Auszeichnung.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Hinter Real-Teamkollege Luka Modric landete Weltmeister Toni Kroos im Ranking der UEFA auf dem fünften Platz. Als Neunter wurde der polnische Stürmerstar von Bayern München, Robert Lewandowski, geführt.

Bei den Frauen stehen DFB-Kapitänin Dzsenifer Marozsán sowie Pernille Harder (Dänemark) and Lieke Martens (Niederlande) auf der Shortlist der UEFA. Im vergangenen Jahr hatte die Norwegerin Ada Hegerberg triumphiert.

Ronaldo (2008, 2014, 2016) ist die Ehre bislang ebenso wie dem Argentinier Messi (2009, 2011, 2015) dreimal zuteil geworden. Mit den Königlichen hat er in der zurückliegenden Saison neben dem Erfolg in der Königsklasse auch den ersten Meistertitel seit fünf Jahren gefeiert, zudem die Klub-WM und den europäischen Supercup gewonnen. Dabei erzielte er in 46 Pflichtspielen 42 Treffer.

An der Wahl des streitbaren Portugiesen sollte also kein Weg vorbeiführen. Stimmberechtigt waren neben 55 Medienvertretern aus den UEFA-Mitgliedsländern auch die Trainer aller Vereine, die in der Gruppenphase der Champions und Europa League teilgenommen haben.  (Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Meister-Showdown: Füchse mit Ausrufezeichen gegen Melsungen

Machtdemonstration im Showdown, das Sehnsuchtsziel in Reichweite: Die Füchse Berlin stürmen weiter unaufhaltsam dem historischen Titel entgegen. Die Mannschaft um den überragenden Welthandballer Mathias Gidsel bezwang den zuvor punktgleichen Verfolger MT Melsungen im vorentscheidenden Bundesliga-Gipfeltreffen eindrucksvoll mit 37:29 (18:12) – die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte ist nun zum Greifen nah.

Trotz Fuß-Schreck: Djokovic feiert Jubiläum

Jubiläum unter Schmerzen: Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hat zum sage und schreibe 20. Mal in Folge die dritte Runde der French Open erreicht. Der Serbe setzte sich am Donnerstagabend gegen den Franzosen Corentin Moutet 6:3, 6:2, 7:6 (7:1) durch und hielt damit Kurs auf ein mögliches Viertelfinale gegen Alexander Zverev.

Wück nach Kritik: Irritationen "intern längst erledigt"

Bundestrainer Christian Wück betrachtet die Kritik an seinem Kommunikationsstil nach internen Aussprachen als aufgearbeitet. "Kommunikation ist und bleibt ein sehr wichtiges Thema, und wenn es da Irritationen gibt, dann muss man die klären. Das habe ich dann natürlich auch proaktiv gemacht", sagte der 51-Jährige vor dem Nations-League-Heimspiel gegen die Niederlande am Freitag (20.30 Uhr/ZDF) in Bremen, dem vorletzten Härtetest fünf Wochen vor der EM in der Schweiz.

Radprofi Denz gewinnt 18. Giro-Etappe

Der deutsche Radprofi Nico Denz hat dem deutschen Top-Team Red Bull-Bora-hansgrohe einen bislang enttäuschenden Giro d'Italia gerettet. Der 31-Jährige gewann am Donnerstag nach einer späten Attacke die 144 km lange 18. Etappe nach Cesano Maderno und sicherte seiner Mannschaft den ersten Tageserfolg bei der 108. Italien-Rundfahrt. Für Denz war es der insgesamt dritte Giro-Etappensieg nach seinem Doppelschlag vor zwei Jahren.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild