Deutsche Tageszeitung - Überfall auf Özil und Kolasinac: Zehn Jahre Gefängnis für Täter

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Überfall auf Özil und Kolasinac: Zehn Jahre Gefängnis für Täter


Überfall auf Özil und Kolasinac: Zehn Jahre Gefängnis für Täter
Überfall auf Özil und Kolasinac: Zehn Jahre Gefängnis für Täter / Foto: ©

Nach dem versuchten Raubüberfall auf 2014er-Weltmeister Mesut Özil und seinen Teamkollegen Sead Kolasinac ist einer der beiden Täter am Freitag vom Strafgerichtshof zu einer Haftstrafe von zehn Jahren verurteilt worden. Der 30 Jahre alte Ashley Smith hatte Anfang Oktober seine Beteiligung an der Tat gestanden, sein vier Jahre jüngerer Komplize Jordan Northover legte Anfang November ein Geständnis ab. Mit seinem Urteil ist in den kommenden Tagen zu rechnen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Smith, den der Richter Ian Bourne als einen "Gewohnheitsverbrecher" bezeichnete, und Northover hatten am 25. Juli dieses Jahres versucht, den beiden Fußball-Stars des FC Arsenal ihre Uhren zu stehlen. Smith wurde als die "treibende Kraft" des "sehr ernsten" Verbrechens eingestuft.

Ein Überwachungsvideo hatte gezeigt, wie Özil und Kolasinac zum Zeitpunkt der Tat in London von zwei Motorradfahrern mit Messern angegriffen wurden. Kolasinac hatte sich den Angreifern mit bloßen Händen entgegengestellt, daraufhin konnten die beiden Spieler mit dem Auto flüchten. Den Saisonstart mit Arsenal hatten beide daraufhin verpasst, um die Ereignisse zu verarbeiten.

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

Wück nach Kritik: Irritationen "intern längst erledigt"

Bundestrainer Christian Wück betrachtet die Kritik an seinem Kommunikationsstil nach internen Aussprachen als aufgearbeitet. "Kommunikation ist und bleibt ein sehr wichtiges Thema, und wenn es da Irritationen gibt, dann muss man die klären. Das habe ich dann natürlich auch proaktiv gemacht", sagte der 51-Jährige vor dem Nations-League-Heimspiel gegen die Niederlande am Freitag (20.30 Uhr/ZDF) in Bremen, dem vorletzten Härtetest fünf Wochen vor der EM in der Schweiz.

Radprofi Denz gewinnt 18. Giro-Etappe

Der deutsche Radprofi Nico Denz hat dem deutschen Top-Team Red Bull-Bora-hansgrohe einen bislang enttäuschenden Giro d'Italia gerettet. Der 31-Jährige gewann am Donnerstag nach einer späten Attacke die 144 km lange 18. Etappe nach Cesano Maderno und sicherte seiner Mannschaft den ersten Tageserfolg bei der 108. Italien-Rundfahrt. Für Denz war es der insgesamt dritte Giro-Etappensieg nach seinem Doppelschlag vor zwei Jahren.

Werder verpflichtet Steffen als Werner-Nachfolger

Werder Bremen hat Horst Steffen als neuen Trainer verpflichtet. Zwei Tage nach der Freistellung von Ole Werner präsentierten die Grün-Weißen mit dem Erfolgscoach der SV Elversberg seinen Nachfolger. Laut Klub-Mitteilung von Donnerstag haben beide Vereine über "die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart." Auch zur Vertragsdauer machte der SV Werder keine Angabe.

Steigerung nach Satzrückstand: Zverev erreicht Runde drei

Alexander Zverev hat auch seine zweite Pflichtaufgabe bei den French Open mit etwas Mühe gelöst und ist in Paris mit einer deutlichen Leistungssteigerung in die dritte Runde eingezogen. Gegen den Niederländer Jesper de Jong siegte der 28 Jahre alte Hamburger am Donnerstag in 2:58 Stunden 3:6, 6:1, 6:2, 6:3 und steht zum achten Mal in Folge unter der letzten 32 von Roland Garros.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild