Deutsche Tageszeitung - Weltwirtschaftsforum in Davos wird wegen Corona verschoben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Weltwirtschaftsforum in Davos wird wegen Corona verschoben


Weltwirtschaftsforum in Davos wird wegen Corona verschoben
Weltwirtschaftsforum in Davos wird wegen Corona verschoben / Foto: ©

Das Weltwirtschaftsforum in Davos wird wegen der Corona-Pandemie verschoben. Wie ein Sprecher des Weltwirtschaftsforums am Mittwoch mitteilte, wird das traditionell Ende Januar stattfindende Treffen in dem Schweizer Skiort im nächsten Jahr auf den Frühsommer verlegt. Experten hätten zuvor gewarnt, dass ein "sicheres" Treffen im Januar angesichts der Pandemie nicht möglich sei.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Am Weltwirtschaftsforum hatten im vergangenen Jahr rund 50 Staats- und Regierungschefs teilgenommen, darunter waren Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Donald Trump. Unter den 2800 weiteren Teilnehmer waren insbesondere hochrangige Vertreter von Unternehmen. Im Fokus stand im vergangenen Jahr das Thema Klimaschutz.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

IW-Chef fordert Abschaffung eines Feiertags für höhere Wirtschaftsleistung

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), Michael Hüther, fordert weniger Feiertage in Deutschland. "Die Abschaffung eines Feiertages wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaftsleistung sehr kurzfristig und effektiv zu erhöhen", sagte Hüther den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). IW-Berechnungen zufolge würde ein zusätzlicher Arbeitstag das deutsche BIP rein rechnerisch um bis zu 8,6 Milliarden Euro erhöhen.

Vereinigte Arabische Emirate wollen 1,4 Billionen Dollar in den USA investieren

Beim Besuch von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen von mehr als einer Billion US-Dollar in den USA angekündigt. Sein Land werde in den nächsten zehn Jahren 1,4 Billionen US-Dollar (1,25 Billionen Euro) in den Vereinigten Staaten investieren, sagte der Präsident der Emirate, Mohammed bin Sajed, am Donnerstag in Abu Dhabi.

US-Einzelhandelskonzern: Walmart warnt vor Preisanstieg

Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump vor steigenden Verbraucherpreisen gewarnt. Walmart werde alles tun, "um Preise so niedrig wie möglich zu halten", sagte Unternehmenschef Doug McMillon am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Wegen der Höhe der Zölle, selbst auf dem reduzierten Niveau, müsse Walmart einen Teil der Kosten allerdings an die Kunden weitergeben.

Keine Lösung im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China in Sicht

Im Cognac-Konflikt zwischen Frankreich und China zeichnet sich weiterhin keine Lösung ab. "Die Wirtschaftsgespräche haben bislang nicht zu einer dauerhaften Konfliktlösung geführt", sagte der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard am Donnerstag nach einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng in Paris. China hatte im November Importbeschränkungen für Branntwein aus der EU eingeführt - als Antwort auf die EU-Zölle auf Elektroautos aus China.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild