
Next Generation EU: Betrug?

China in der Schuldenkrise

Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Fluglotsenstreik in Frankreich: Mehr als 1100 Flüge gestrichen

AfD-Fraktion klagt auf Zuteilung von "Otto-Wels-Saal" für Fraktionssitzungen

Hamas berät mit anderen Palästinensergruppen über Waffenruhe-Vorschlag

Schnee im Nordosten der Türkei - Westen des Landes kämpft zeitgleich gegen Waldbrände
Politik
Selenskyj: Mit Trump Stärkung der ukrainischen Luftabwehr vereinbart
Einen Tag nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin hat US-Präsident Donald Trump auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Selenskyj erklärte am Freitag, er habe mit Trump in dem Gespräch eine Zusammenarbeit zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung vereinbart. "Wir haben über Möglichkeiten bei der Luftverteidigung gesprochen und vereinbart, dass wir zusammenarbeiten werden, um den Schutz unseres Himmels zu verstärken", schrieb Selenskyj in Online-Netzwerken.
Sport
Vertrag bis 2030: Burkardt wechselt von Mainz nach Frankfurt
Fußball-Nationalspieler Jonathan Burkardt wechselt innerhalb der Bundesliga vom FSV Mainz 05 zum Lokalrivalen Eintracht Frankfurt. Dies teilten beide Vereine mit. Der 24-Jährige absolvierte am Freitag seinen Medizincheck bei den Hessen und unterzeichnete anschließend einen Vertrag bis 2030. Laut Medienberichten liegt die Ablösesumme nach wochenlangen Verhandlungen der Klubs bei rund 23 Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen.
Letzte Nachrichten

Trumps Schwiegersohn wirbt in Marokko und Jordanien für Nahost-Friedensplan
Auf der Suche nach Verbündeten für seinen Nahost-Friedensplan ist US-Präsidentenberater Jared Kushner mit Marokkos König Mohammed VI. und Jordaniens König Abdullah II. zusammengekommen. Über das Treffen mit Mohammed VI. wurde nur wenig bekannt. Abdullah II. pochte bei seinem Treffen mit dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump am Mittwoch auf die Zwei-Staaten-Lösung, die einen eigenen Staat für die Palästinenser vorsieht und nicht Teil von Kushners Friedensplan sein soll.

Armee in Myanmar weist Amnesty-Vorwürfe zu Kriegsverbrechen zurück
Die Armee in Myanmar hat Vorwürfe von Amnesty International zu Kriegsverbrechen in der Unruheregion Rakhine zurückgewiesen. Die Militäreinsätze der vergangenen Monate in der Gegend seien in Übereinstimmung mit dem Gesetz erfolgt, sagte Armee-Sprecher Zaw Min Tun am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Dabei sei "vermieden" worden, Zivilisten zu verletzen.

Tödliche Eskalation der Gewalt in syrischer Provinz Idlib
In der letzten syrischen Rebellenbastion Idlib eskaliert die Gewalt: Bei neuen Luftangriffen der syrischen Regierungstruppen wurden allein am Mittwoch 15 Zivilisten getötet, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Damit gab es seit Beginn einer neuen Offensive Ende April über 270 zivile Tote. Die syrischen Kurden überstellten derweil fast 150 usbekische Frauen und Kinder von Dschihadisten in ihr Heimatland.

Merkel nimmt Kramp-Karrenbauer in Schutz
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich demonstrativ hinter CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer gestellt. Als "Unsinn" tat Merkel in der Nacht zu Mittwoch Medienberichte ab, wonach sie inzwischen Zweifel an Kramp-Karrenbauers Eignung für den CDU-Vorsitz hege. Merkel nahm ihre Nachfolgerin an der Parteispitze auch in der "Meinungsmache"-Debatte in Schutz. Eine Online-Petition gegen Kramp-Karrenbauer fand derweil regen Zulauf.

Deutsche wollen 700 Millionen Euro für Vatertagsgeschenke ausgeben
Die Deutschen wollen einer Umfrage zufolge insgesamt rund 700 Millionen Euro für Geschenke zum Vatertag ausgeben. Wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Mittwoch mitteilte, sind dabei vor allem Lebensmittel, Gutscheine und Restaurantbesuche gefragt. Zum Vatertag, der mit dem christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt zusammenfällt, verschenken die Deutschen aber deutlich weniger als zum Muttertag: Rund um den 12. Mai lagen die Geschenkausgaben bei rund 850 Millionen Euro.

Illegale Jagd auf Elefanten in Afrika rückläufig
Die illegale Jagd auf Elefanten in Afrika ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen, doch die Art ist weiter stark bedroht. Seit 2011 habe sich die Zahl der getöteten Tiere mehr als halbiert, hieß es am Dienstag in einem Bericht der internationalen Artenschutzkonferenz Cites. 2018 töteten Wilderer demnach 15.000 Elefanten, während es acht Jahre zuvor noch 40.000 Tiere waren.

Flämische Rechtsextreme erstmals vom belgischen König empfangen
Die flämischen Rechtsextremisten von der Partei Vlaams Belang sind durch ihren Wahlerfolg am Sonntag im Wortsinne hoffähig geworden. Der Vorsitzende der Partei, Tom Van Grieken, wurde am Mittwochvormittag von König Philippe im königlichen Palast in Brüssel empfangen, wie ein AFP-Reporter berichtete. Es war das erste Mal seit der Parteigründung 1979, dass die Rechtsextremen vom belgischen Staatsoberhaupt zu Sondierungsgesprächen empfangen wurden. Es gilt jedoch als ausgeschlossen, dass die Rechtsextremen an einer künftigen belgischen Regierung beteiligt werden könnten.

Apple probiert es weiter mit dem iPod und stellt neue Version vor
Apple hat seinen iPod noch nicht verloren gegeben und eine neue Version des Mediaplayers auf den Markt gebracht: Der neue iPod touch, eigentlich ein iPhone ohne Telefonierfunktion, ist seit Dienstag in über zwei Dutzend Ländern erhältlich und kostet in der günstigsten Ausstattung 229 Euro. Das neue Gerät ist schneller und kann sich über WLAN-Spots mit dem Internet verbinden, wie Apple erklärte.

Mönchengladbach: Rose setzt auf Dynamik und Gier
Der neue Trainer Marco Rose will dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach mehr Dynamik verleihen. "Meine Spielidee basiert auf Emotionalität, auf Gier, auf Aktivität", sagte der 42-Jährige bei seiner Vorstellung am Mittwoch im Borussia-Park. "Wir wollen sehr aktiv gegen den Ball arbeiten, viel sprinten, das sind Dinge, die es in den letzten Jahren hier so nicht gab."

Die Welt nimmt Abschied: Lauda im Stephansdom mit Requiem geehrt
Die Welt hat in Wien Abschied von der verstorbenen Formel-1-Legende Niki Lauda genommen. Nachdem der schlichte Sarg der Motorsportgröße am Vormittag im Stephansdom öffentlich aufgebahrt worden war, wurde Lauda in der Kathedrale mit einem Requiem geehrt. Neben Laudas Familie um Witwe Birgit nahmen zahlreiche Prominente aus Sport, Kultur, Politik und Wirtschaft an der Zeremonie teil - darunter auch Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Österreichs Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen.

AfD-nahe Stiftung scheitert mit Klage auf Gewährung von Bundeszuschüssen
Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung hat erfolglos vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen geklagt, dass sie im Gegensatz zu anderen parteinahen Stiftungen keine finanzielle Unterstützung vom Bund bekommt. Das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe nahm die Verfassungsbeschwerde der Stiftung laut einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss aus "prozessualen Gründen" nicht an. Die Entscheidung über eine Klage der AfD steht aber noch aus.(Az. 2 BvR 649/19)

Als "Eggboy" bekannt gewordener Teenager spendet für Christchurch-Opfer
Ein australischer Teenager hat den Opfern der Anschläge von Christchurch rund 100.000 australische Dollar (62.000 Euro) gespendet. Der als "Eggboy" (Eierjunge) bekannt gewordene William Connolly hatte im März international für Schlagzeilen gesorgt, als er auf dem Kopf eines rechten Senators ein Ei zerschlug, nachdem dieser die Anschläge in Neuseeland mit 51 Toten als Folge der muslimischen Einwanderung bezeichnet hatte.

Wirtschaftliche Abkühlung schlägt auf Arbeitsmarkt durch
Die wirtschaftliche Abkühlung zeigt sich nun auch auf dem Arbeitsmarkt. Von April bis Mai stieg die Arbeitslosenzahl um 7000 auf rund 2,24 Millionen, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mit. Im Vergleich zu Vorjahr lag die Zahl der Arbeitslosen aber um 80.000 niedriger. Die aktuelle Arbeitslosenquote belief sich nach Abgaben der BA unverändert auf 4,9 Prozent.

Huawei klagt in den USA gegen sein Verbot bei US-Bundesbehörden
Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei wehrt sich gerichtlich gegen sein bereits 2018 erlassenes Verbot bei US-Behörden. Huawei habe vor einem US-Gericht die Streichung dieses "tyrannischen" Verbots gefordert, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Das Gesetz verbietet es US-Bundesbehörden, Produkte und Dienstleistungen von Huawei zu kaufen und mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die Kunden von Huawei sind.

Tausende Menschen nehmen Abschied von Formel-1-Legende Niki Lauda
Tausende Menschen haben bei einer bewegenden Trauerzeremonie in Wien Abschied von Formel-1-Legende Niki Lauda genommen. Angehörige, Wegbegleiter, Prominente und Fans erwiesen dem österreichischen Nationalhelden im Stephansdom die letzte Ehre. Präsident Alexander Van der Bellen bezeichnete Lauda als "großen Österreicher". Auch Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger und der frühere Formel-1-Star Gerhard Berger würdigten den in der vergangenen Woche verstorbenen Rennfahrer.

Lindner fordert Grüne im EU-Parlament zur Unterstützung von Vestager auf
Im Ringen um die Nachfolge von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat FDP-Chef Christian Lindner die Grünen zur Unterstützung der bisherigen Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager aufgefordert. "Als kleinere Fraktion haben die Grünen ja keinen eigenen aussichtsreichen Kandidaten. Mit ihrem Support würden aber Margrethes Chancen steigen", sagte Lindner der "Welt" vom Mittwoch. Vestager wäre eine "vorzügliche, liberale Präsidentin der Kommission".

Autofahrerin mit über vier Promille verursacht Unfälle in Bitburg
Eine sturzbetrunkene Autofahrerin hat am Mittwochmorgen im rheinland-pfälzischen Bitburg diverse andere Autos demoliert. Die 64-Jährige habe bei ihrer Fahrt durch das Stadtgebiet mindestens fünf Unfälle verursacht, berichtete die dortige Polizei. Demnach streifte die Frau mit ihrem Wagen mehrere andere Fahrzeuge. Ein Alkoholtest durch Polizisten ergab mehr als vier Promille.

Bolton: Teheran "fast sicher" hinter Angriff auf Schiffe vor Küste der Emirate
Der Nationale Sicherheitsberater der USA, John Bolton, hat den Iran für die jüngsten Angriffe auf zwei Öltanker und zwei weitere Schiffe vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate verantwortlich gemacht. Die Schiffe seien durch "Seeminen, fast sicher aus dem Iran", beschädigt worden, sagte Bolton am Mittwoch vor Journalisten in Abu Dhabi.

US-Sicherheitsberater macht Iran für Angriff auf Tanker im Golf verantwortlich
Der Nationale Sicherheitsberater der USA hat den Iran für die Angriffe auf vier Schiffe vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate verantwortlich gemacht. Die Tanker und Frachtschiffe seien am 12. Mai durch "Seeminen, fast sicher aus dem Iran", beschädigt worden, sagte John Bolton am Mittwoch bei einem Besuch in Abu Dhabi. Die iranische Regierung wies die "lächerlichen" Vorwürfe Boltons "entschieden" zurück.

Saudi-Arabien kritisiert "Einmischung" des Iran in der Region
Vor mehreren Gipfeltreffen der arabischen Staaten hat Saudi-Arabien ein entschlossenes Vorgehen gegen den Iran gefordert. Die Länder müssten mit "Entschiedenheit" Angriffen auf Ölfördereinrichtungen in der Region begegnen, sagte der saudiarabische Außenminister Ibrahim al-Assad am Mittwochabend. Der US-Sicherheitsberater John Bolton machte den Iran für "Sabotageakte" gegen vier Schiffe im Golf verantwortlich. Das iranische Außenministerium wies die "lächerlichen" Vorwürfe Boltons "entschieden" zurück.

Özdemir fordert von Klimakabinett Druck auf Verkehrsminister Scheuer
Vor den Beratungen des Klimakabinetts der Bundesregierung hat der Grünen-Politiker Cem Özdemir Taten vor allem von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gefordert. Er erwarte von dem Gremium, "dass es Scheuer endlich einnordet und dazu bringt, einen Plan für die Verkehrswende vorzulegen", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Mittwoch. "Ansonsten kann das Klimakabinett auch gleich wieder einpacken."

Bremer CDU-Spitzenkandidat hält Debatte über Politik im Netz für richtig
Der Bremer CDU-Spitzenkandidat bei der Bürgerschaftswahl, Carsten Meyer-Heder, hält die durch Äußerungen von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer angestoßene Debatte über Politik im Internet generell für richtig. Kramp-Karrenbauer habe darauf aufmerksam gemacht, "dass auf Internetportalen wie Youtube die gängigen Kategorien von Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit verschwimmen", sagte Meyer-Heder der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Mittwoch.

Zahl der Einbürgerungen in Deutschland blieb 2018 nahezu konstant
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 112.300 Ausländer eingebürgert worden. Gegenüber dem Vorjahr mit 112.000 blieb die Zahl fast konstant, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden berichtete. Am häufigsten nahmen demnach Türken (16.700), Briten (6600) und Polen (6220) die deutsche Staatsbürgerschaft an.

Ermittlungen wegen versuchten Totschlags nach Schießerei in Frankfurt
Nach der Schießerei in der Innenstadt von Frankfurt am Main am Dienstagabend hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags aufgenommen. Zwei 32 und 40 Jahre alte Männer sollten am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden, wie die Behörde mitteilte. Insgesamt wurden vier Männer festgenommen werden, von denen zwei wieder auf freien Fuß kamen. Die Ermittler vermuten, dass Geldschulden zu einem Streit führten.

Inflation in Venezuela lag 2018 bei über 130.000 Prozent
Die schwere Wirtschaftskrise in Venezuela treibt die Teuerungsrate in dem Land in schwindelerregende Höhen. Die Inflation lag im Jahr 2018 bei 130.060 Prozent, wie die Zentralbank des Landes am Dienstag mitteilte. Sie veröffentlichte erstmals seit drei Jahren Zahlen zum Anstieg der Verbraucherpreise. Demnach lag die Teuerungsrate 2016 bei 274,4 Prozent und 2017 bei 862,6 Prozent.

OECD-Studie: Deutschland für ausländische Fachkräfte vergleichsweise unattraktiv
Deutschland ist für ausländische Fachkräfte im OECD-Vergleich nur ein mäßig attraktives Ziel - punktet aber beim Studium und für Unternehmer. Das ist das Ergebnis einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung, die am Mittwoch vorgestellt wurde. Demnach rangiert Deutschland beim Studium unter den besten drei Ländern - im OECD-weiten Vergleich sind der Studie zufolge nur die Schweiz und Norwegen attraktiver.

Nagelsmann hofft auf Werner-Zukunft in Leipzig: "Mir wäre es lieber, wenn er bleibt"
Trainer Julian Nagelsmann hat die Hoffnung auf einen Verbleib von Torjäger Timo Werner beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig noch nicht aufgegeben. Im Poker um die Zukunft des Nationalspielers zog der künftige Coach des DFB-Pokalfinalisten aber auch eine Grenze.

MLB: Kepler zum "Spieler der Woche" gekürt
Der Berliner Max Kepler ist in der Major League Baseball (MLB) zum "Spieler der Woche" gekürt worden. Der 26-Jährige schlug in der vergangenen Woche drei Homeruns für die Minnesota Twins, holte selbst zehn Punkte und erzielte zehn RBIs, also Treffer am Schlagmal, die zu Punkten führen.

Reiziger wird Schreuder-Nachfolger bei Ajax Amsterdam

NBA-Finals: Verletzter Warriors-Star Durant reist mit nach Toronto
Basketball-Superstar Kevin Durant ist trotz seiner Wadenverletzung mit den Golden State Warriors nach Toronto gereist. Am Donnerstag (Ortszeit) tritt der Titelverteidiger bei den Raptors zum ersten Spiel der Best-of-Seven-Finalserie der nordamerikanischen Profiliga NBA an.

Niederlande: Dramatischer Aufstieg für RKC Waalwijk - Klubarzt erleidet Herzanfall
Unter dramatischen Umständen ist dem niederländischen Fußball-Zweitligisten RKC Waalwijk der Aufstieg in die Ehrendivision gelungen. In der Halbzeitpause des Play-Off-Rückspiels bei den Go Ahead Eagles (5:4) erlitt der langjährige Klubarzt Peter Engelenburg in der Kabine und in Anwesenheit der Mannschaft einen Herzinfarkt.

US-Talkmasterin DeGeneres spricht über sexuelle Übergriffe ihres Stiefvaters
Die US-Talkmasterin Ellen DeGeneres ist als Teenagerin von ihrem Stiefvater sexuell belästigt worden - und macht Jugendlichen Mut, sich zu wehren. Sie habe den Übergriff vor ihrer Mutter zunächst geheimgehalten, um deren Glück nicht zu zerstören, sagte sie Medienberichten zufolge in einer Netflix-Show des Late-Night-Moderators David Letterman. Sie rede nur über die "wirklich schreckliche Geschichte", weil sie nicht wolle, dass "andere Mädchen so etwas jemals zulassen", sagte DeGeneres in der Sendung "My Next Guest Needs No Introduction" ("Mein nächster Gast muss nicht vorgestellt werden").

Papua-Neuguineas Regierungschef tritt zurück
Papua-Neuguineas Regierungschef Peter O’Neill ist am Mittwoch offiziell zurückgetreten. Er habe beim Generalgouverneur des Landes seinen Rücktritt eingereicht, sagte O’Neill im Parlament in Port Moresby. Mit seinem Rücktritt versuchte O’Neill eine monatelange politische Krise zu beenden, die durch ein milliardenschweres Gas-Geschäft ausgelöst worden war.

Libyscher General Haftar liefert ägyptischen Dschihadisten an Kairo aus
Der libysche General Chalifa Haftar hat nach eigenen Angaben einen der meistgesuchten ägyptischen Dschihadisten an Ägypten ausgeliefert. Hischam al-Aschmawy sei am Dienstagabend bei einem Treffen zwischen Haftar und dem ägyptischen Geheimdienstchef Abbas Kamel im libyschen Bengasi übergeben worden, teilte Haftars Pressebüro mit.

Prozess gegen vier "Gelbwesten"-Anhänger beginnt in Paris
In Paris stehen ab Mittwoch (13.30 Uhr) vier Anhänger der französischen "Gelbwesten"-Bewegung vor Gericht, die sich bei Protesten im Januar gewaltsam Zutritt zu einem Regierungsgebäude verschafft haben sollen. Die Angeklagten - drei Männer und eine Frau - werden verdächtigt, am 5. Januar mit einem Gabelstapler in den Amtssitz des damaligen Regierungssprechers Benjamin Griveaux eingedrungen zu sein. Einer der Verdächtigen hatte bereits zugegeben, das Gefährt gesteuert zu haben.

Gericht entscheidet über Vorladung von Boris Johnson
In London wird am Mittwoch entschieden, ob sich der frühere Außenminister Boris Johnson wegen Aussagen vor dem Brexit-Referendum vor Gericht verantworten muss. Ein privater Kläger wirft dem konservativen Politiker vor, wissentlich falsche Angaben über die Kosten der britischen EU-Mitgliedschaft gemacht zu haben. Konkret geht es um Johnsons Behauptung, Großbritannien zahle der EU pro Woche 350 Millionen Pfund (400 Millionen Euro).

SPD-Fraktion diskutiert auf Sondersitzung politische Lage
Die SPD-Bundestagsfraktion kommt am Mittwochnachmittag (15.00 Uhr) zu einer Sondersitzung zusammen. Vorgesehen sind eine Aussprache zur allgemeinen Lage sowie die Vorbereitung der Fraktionssitzung am nächsten Dienstag. Dann will sich Fraktionschefin Andrea Nahles zur Wiederwahl stellen. An diesem Mittwoch sind noch keine Personalentscheidungen geplant.

Klimakabinett berät über notwendige Maßnahmen gegen Erderwärmung
Das Klimakabinett der Bundesregierung berät am Mittwochvormittag im Anschluss an die reguläre Kabinettssitzung über notwendige Schritte im Kampf gegen die Erderwärmung. Die beteiligten Minister sollen dem Gremium konkrete Vorschläge vorlegen, mit welchen Maßnahmen sie in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich das Erreichen der deutschen Klimaziele sicherstellen wollen. Dafür sind erhebliche zusätzliche Anstrengungen erforderlich.

CDU und Grüne starten Sondierungsgespräche nach Bremer Bürgerschaftswahl
Nach der Bürgerschaftswahl in Bremen beginnt am Mittwoch (10.00 Uhr) die Suche nach einer neuen Landesregierung. Die Spitzenvertreter von CDU und Grünen kommen zu einem ersten Sondierungstreffen zusammen, um die Chancen für ein Jamaika-Bündnis unter Beteiligung der FDP auszuloten. Ein separates erstes Treffen zwischen CDU und FDP folgt am Freitag.