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Soul-Legende Charles Bradley im Alter von 68 Jahren gestorben
Der US-Soul-Sänger Charles Bradley ist tot. Wie sein Presseagent mitteilte, starb er am Samstag in New York im Kreise von Familienangehörigen, Freunden und Bandmitgliedern. Bradley, dessen Stimme an James Brown und Otis Redding erinnerte, war 68 Jahre alt. Wegen seiner Krebserkrankung hatte er zuletzt auf Monate im Voraus geplante Konzerte abgesagt.

Musik: Soulstar Stevie Wonder kniet aus Protest gegen Trump nieder
US-Soulstar Stevie Wonder hat sich am Samstag bei einem Festival in New York aus Protest gegen US-Präsident Donald Trump auf die Bühne gekniet: Damit wiederholte er die Pose von zumeist afroamerikanischen Basketball-Spielern, die vor Spielen aus Protest gegen Rassismus niederknien, während im Stadion die Nationalhymne gespielt wird. Trump hatte die Spieler als "Hurensöhne" beschimpft, ihnen mangelnden Nationalstolz vorgeworfen sowie ihren Rauswurf gefordert.

Geringe Hoffnung auf Überlebende nach Erdbeben in Mexiko
Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Mexiko schwindet die Hoffnung, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden. Auf Drängen der Angehörigen von Vermissten setzten die Bergungskräfte in Mexiko-Stadt auch am Sonntag ihre Suche fort, seit Freitag bargen sie jedoch nur noch Leichen. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 307. Ein neues starkes Beben sorgte für Panik und eine stundenlange Zwangspause bei den Sucharbeiten.

Zehntausende Bewohner fliehen vor Vulkanausbruch auf Bali
Aus Angst vor einem Vulkanausbruch sind auf der indonesischen Ferieninsel Bali zehntausende Menschen aus ihren Häusern geflohen. Seit Freitag habe sich die Zahl der Geflohenen verdreifacht und liege nun bei 34.000, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Sonntag. Die Behörden haben die höchste Warnstufe ausgerufen, weil Experten am Vulkan Agung immer stärkere Erschütterungen messen.

Prinz Harry und Megan Markle erstmals bei öffentlicher Veranstaltung
Lange haben Fans gewartet, nun sind der britische Prinz Harry und seine Freundin Meghan Markle erstmals bei der gleichen öffentlichen Veranstaltung aufgetreten - allerdings nicht gemeinsam, sondern diskret durch mehrere Sitzreihen getrennt. Der britische Prinz und die US-Schauspielerin nahmen am Samstag in Toronto an der Eröffnung der Invictus Games für verwundete Soldaten und Veteranen teil.

A67: Tote bei Unfall mit Falschfahrer auf Autobahn bei Rüsselsheim
Bei einem schweren Unfall mit einem Falschfahrer auf der A67 bei Rüsselsheim sind am Samstagabend drei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. Ein Kleinlaster stieß laut Polizei am Autobahndreieck Rüsselsheim mit zwei Autos zusammen. Wie die hessische Polizei im Internet mitteilte, war der Kleinlaster auf die Autobahn gefahren, hatte dann jedoch wegen eines Staus gewendet.

Sport: Saudi-Arabien lässt erstmals Frauen ins Sportstadion
Das streng konservative Königreich Saudi-Arabien hat Frauen erstmals Zutritt zu einem Sportstadion gewährt. Hunderte Frauen durften am Samstag im König-Fahd-Stadion der Hauptstadt Riad in Begleitung ihrer Familie die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag verfolgen. Dafür werde in der Sportarena, die rund 40.000 Menschen fasst, ein separater Bereich für Familien eingerichtet. Zum Nationalfeiertag werden landesweit Konzerte gegeben, Tänze gezeigt und Feuerwerke abgebrannt.

USA: Trump trägt Streit mit Basektball-Superstars öffentlich aus
US-Präsident Donald Trump hat sich heftig mit den Superstars des Basketballs in den USA angelegt. Aus Verärgerung über Kritik des Starspielers Stephen Curry zog Trump am Samstag per Twitter-Nachricht die traditionelle Einladung an das Gewinner-Team der US-Basketball-Liga zu einem Besuch im Weißen Haus zurück.

Missstand am Pissstand - Niederländische Frauen besetzeb Pissoirs
Pipi-Protest in niederländischen Pissoirs: Mit der symbolischen Inbesitznahme von Männertoiletten machten Dutzende niederländische Frauen am Samstag auf den Missstand aufmerksam, dass es nicht genug öffentliche Toiletten für Frauen gibt. Bis zum Nachmittag waren mehr als 160 Fotos von der Aktion im Onlinedienst Instagram hochgeladen - die meisten zeigen Frauen bei gymnastisch anmutenden Versuchen, sich in ein Pissoir zu erleichtern.

Tennis: John McEnroe und Björn Borg sind sich mal wieder uneins
Die beiden Tennislegenden John McEnroe und Björn Borg sind mal wieder uneins - diesmal geht es um eine Filmbiografie über die beiden Kontrahenten. "Er ist nicht sehr gut", sagte McEnroe nach Informationen von Deutsche Tageszeitung aktuell in Prag über den Film. Der Streifen sei "ungenau", er selbst habe damit nichts zu tun gehabt, sagte der 58-jährige US-Bürger.

Das Herz von Jella Haase schlägt für "dämonische Rollen"
Die Berliner Jungschauspielerin Jella Haase funktioniert nach eigener Einschätzung in Komödien wie "Fack ju, Göhte" "ganz gut". Ihr Herz aber schlage "schon für die labileren, dämonischen Rolen, für die Extreme", sagte die 24-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Der dritte Teil von "Fack ju, Göhte" mit Haase als Chantal kommt im Oktober in die Kinos - Ende September ist sie aber zunächst im Ersten in dem Drama "Das Leben danach" zu sehen.

Rumpf historischer "Landshut"-Maschine in Deutschland "gelandet"
Der erste Teil der 1977 von Terroristen entführten Lufthansa-Maschine "Landshut" ist am Samstagmorgen in Deutschland angekommen. Mit einigen Minuten Verspätung landete ein Frachtflugzeug mit dem Rumpf der "Landshut" an Bord in Friedrichshafen am Bodensee, wie ein Sprecher des dortigen Dornier Museums sagte. In dem Museum soll die Maschine später ausgestellt werden. Die beiden Tragflächen und weitere Teile der "Landshut" sollen gegen Mittag eintreffen.

USA: Mehrfachmörder in Kalifornien zu lebenslanger Haft verurteilt
Ganze sechs Jahre nach einer schweren Schießerei mit acht Toten in einem kalifornischen Friseursalon muss der Angreifer lebenslang in Haft, ohne Aussicht auf Bewährung. Richter Thomas Goethals verurteilte den 47-jährigen Angeklagten Scott Dekraai am Freitag zu acht Mal lebenslänglich. Den Angeklagten bezeichnete er als "Gesicht des Bösen".

Wieder viele Tote? Mexiko erneut von schwerem Erdbeben erschüttert
Vier Tage nach dem zerstörerischen Erdbeben ist Mexiko am Samstag erneut von einem starken Beben erschüttert worden. Nach Angaben des nationalen seismologischen Instituts hatte das Erdbeben die Stärke 6,1. Sein Zentrum befand sich demnach im Süden des Landes im Bundesstaat Oaxaca. Die Suche nach Überlebenden des Bebens vom Dienstag musste am Samstag wegen des erneuten Erdstoßes unterbrochen werden.

Shawn Mendes gibt 100.000 Dollar für Erdbebenopfer in Mexiko
Der kanadische Popsänger Shawn Mendes hat eine Spendenaktion für die Opfer des Erdbebens in Mexiko gestartet. Er selbst gab am Freitag 100.000 Dollar (rund 84.000 Euro) und rief seine Fans auf einer Website auf, ebenfalls zu spenden. Der 19-Jährige befand sich in Mexiko-Stadt, wo er ein Konzert geben sollte, als die Metropole am Dienstag von einem schweren Beben erschüttert wurde.

Justin Bieber macht sich für die Bewegung Black Lives Matter stark
Teenie-Star Justin Bieber hat sich hinter die Bewegung Black Lives Matter gestellt, die Polizeigewalt gegen Schwarze anprangert. "Ich bin ein weißer Kanadier und ich werde nie wissen, wie es sich anfühlt, ein Afroamerikaner zu sein", erklärte Bieber am Freitag (Ortszeit) im Onlinedienst Instagram. Aber er sei bereit aufzustehen und seine Stimme gegen Rassismus einzusetzen, fügte der sonst eher unpolitische Popstar hinzu.

Dammbruch: 70.000 Menschen in Puerto Rico müssen Häuser verlassen
Nach einem Dammbruch infolge heftiger Regenfälle in Puerto Rico haben die Behörden rund 70.000 Menschen angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Der Damm von Guajataca im Nordwesten der Insel war am Freitagnachmittag (Ortszeit) gebrochen und hatte plötzliche Überschwemmungen und eine "extrem gefährliche Lage" ausgelöst, wie der Wetterdienst des US-Außengebiets mitteilte.

Brite Colin Firth erhält auch die italienische Staatsangehörigkeit
Der britische Oscar-Gewinner Colin Firth ist nun auch italienischer Staatsbürger. Der 57-jährige Schauspieler habe eine Italienerin geheiratet und bei etlichen Gelegenheiten seine Liebe zu Italien erklärt, teilte das Innenministerium in Rom am Freitag mit. Firth ist nach Angaben der Film-Website IMDB seit 1997 mit der Produzentin Livia Giuggiogli verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder.

Russland: Kalaschnikow-Denkmal in Moskau zeigt Nazi-Gewehr
Der legendäre Erfinder der Kalaschnikow neben einem deutschen Gewehr - ein Denkmal für Michail Kalaschnikow und die von ihm erfundene weltberühmte Waffe in Moskau ist nach einem Versehen des Bildhauers nachträglich mit einer Flex bearbeitet worden. Arbeiter rückten am Freitag an, um eine Abbildung der falschen Waffe zu entfernen.

USA: Melania Trump packt in Michelle Obamas Garten an
Melania Trump eifert Michelle Obama nach: Erstmals hat die Ehefrau des US-Präsidenten in dem von ihrer Vorgängerin angelegten Gemüsegarten des Weißen Hauses Hand angelegt. In kariertem Hemd, Jeans und Gärtnerhandschuhen pflanzte und pflückte sie am Freitag diverse Gemüsesorten. Dabei wurde sie von einem Dutzend Schülern im Alter von elf bis zwölf Jahren unterstützt.

Spaniens Ex-König Juan Carlos wird Segel-Weltmeister
Der ehemalige König von Spanien, Juan Carlos, ist Segel-Weltmeister geworden. Der 79-Jährige und seine Mannschaft holten den Titel in der Sechs-Meter-Bootsklasse am Donnerstag im kanadischen Vancouver. Das Ergebnis stand nach acht seit Montag auf dem Pazifik gesegelten Regatten fest.

Polizei: 60 Verletzte bei Reizgasattacke in einer hessischen Schule
Bei einer kriminellen Reizgasattacke in einer Gesamtschule im hessischen Runkel sind mehr als 60 Schüler und zwei Lehrer verletzt worden. Zwei zwölf- und 13-jährige Schüler werden verdächtigt, am Freitagmorgen Pfefferspray versprüht zu haben, wie die Polizei in Limburg mitteilte. Die betroffenen Kinder und Lehrer wurden zur Untersuchung in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Puerto Rico: Auf "Maria" folgen Regen und Überschwemmungen
Das Wetter gönnt den Menschen in Puerto Rico keine Atempause: Nach den Verheerungen durch Hurrikan "Maria" verschärften Regen und Überschwemmungen in seinem Gefolge die Not der Menschen auf der Karibikinsel. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums könnte in einigen Gebieten am Freitag mehr als ein Meter Regen fallen. Erschwert wird die Situation, weil "Maria" die Stromversorgung und das Kommunikationsnetz auf der Insel lahmgelegt hat.

Mexiko: Gerüchte über Ende der Vermisstensuche nach Erdbeben
Trotz ihrer Erschöpfung haben die Bergungsteams in den Erdbebengebieten von Mexiko am Freitag ihr Rennen gegen die Uhr fortgesetzt: Punkt 13.14 Uhr Ortszeit (20.14 Uhr MESZ) enden die 72 Stunden, in denen Verschüttete laut Experten in der Regel noch Überlebenschancen haben. Vor allem in der schwer getroffenen Hauptstadt sorgten Gerüchte für Aufregung, dass schon bald die Räumung der eingestürzten Gebäude mit schwerem Gerät beginnen könnte.

Rettungsgassensünder werden künftig stärker zur Kasse gebeten
Wer im Stau keine Rettungsgasse bildet, kann künftig deutlich stärker zur Kasse gebeten werden als bisher. Der Bundesrat billigte am Freitag eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, mit der die Behinderung von Rettungskräften künftig mit Bußgeldern von bis zu 320 Euro und Fahrverbot geahndet werden kann. Bisher waren bislang lediglich 20 Euro fällig.

Axtangreifer vom Düsseldorfer Hauptbahnhof muss in Psychiatrie
Der offenbar geisteskranke Axtangreifer vom Düsseldorfer Hauptbahnhof kommt in ein psychiatrisches Krankenhaus. Dies entschied das Landgericht Düsseldorf in seinem am Freitag verkündeten Urteil im Prozess gegen den Mann. Die Richter folgten damit den Forderungen von Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Nebenklage, wie ein Gerichtssprecher sagte. Ein Gutachter hatte demnach bei dem Mann eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Er gilt deshalb als nicht schuldfähig.

Polizei: Pfleger im Chemnitzer Tierpark von Leoparden angefallen
Ein Pfleger ist im Chemnitzer Tierpark von einem Leoparden angefallen worden. Der Mann erlitt bei dem Vorfall am Freitagmorgen Bissverletzungen im Gesicht und einen Schock, wie die Stadt Chemnitz mitteilte. Er wurde operiert, Lebensgefahr bestand demnach nicht. Die zweite Raubtierpflegerin, eine Auszubildende im dritten Lehrjahr, wurde mit Schocksymptomen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Sie wurde bereits wieder entlassen.

Fashion: Wolfgang Joop kann dem Modezirkus nichts mehr abgewinnen
Der Modezirkus mit seinen ständigen Glamourveranstaltungen lässt Designer Wolfgang Joop zunehmend kalt. Dies sei auch der Grund für die Trennung von seiner Modemarke "Wunderkind" gewesen, sagte der 72-Jährige der Zeitschrift "Focus". "Ich kam im Februar von meiner letzten Show in Mailand wieder und hatte das Gefühl - nun reicht es wirklich."

Haftbefehle nach Fund von Drogenplantage im Horrorhaus von Höxter erlassen
Nach dem Fund einer Cannabisplantage im sogenannten Horrorhaus von Höxter sitzen inzwischen sechs Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Bielefeld und Paderborn mitteilten, erließ ein Richter am Donnerstag Haftbefehle gegen die mutmaßlichen Mitglieder der Bande, die die Drogen in dem Anwesen anbaute.

Tattoos und Entfernung von Körperhaaren bei Deutschen beliebt
Tätowierungen, Piercings und Körperhaarentfernung werden bei den Deutschen immer beliebter - und das vor allem bei Frauen und älteren Menschen. Rund die Hälfte aller Frauen zwischen 25 und 34 Jahren ist tätowiert, das sind 19 Prozent mehr als im Jahr 2009, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Universität Leipzig hervorgeht. Auch bei den 35- bis 44-jährigen Frauen gibt es im Vergleich zu 2009 heute 15 Prozent mehr Tattooträgerinnen.

Polizei: 15-Jähriger wurde im hessischen Korbach erstochen
Bei einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen ist im hessischen Korbach ein 15-Jähriger erstochen worden. Ein 18- und ein 19-Jähriger wurden nach der Tat am Donnerstagabend festgenommen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Der Haftrichter erließ demnach gegen sie Haftbefehle wegen des Verdachts des Totschlags. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar.

Privatjet gerät bei Notlandung auf Istanbuler Flughafen in Brand
Bei einer Notlandung auf dem internationalen Flughafen von Istanbul ist ein Privatjet in Brand geraten. Vier Menschen seien dabei am Donnerstag verletzt worden, teilten Behördenvertreter mit. Der Atatürk-Flughafen musste vorübergehend geschlossen werden, es kam zu Flugverspätungen.