Deutsche Tageszeitung - Väter bei Geburt von Kindern im Durchschnitt 34,6 Jahre alt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Väter bei Geburt von Kindern im Durchschnitt 34,6 Jahre alt


Väter bei Geburt von Kindern im Durchschnitt 34,6 Jahre alt
Väter bei Geburt von Kindern im Durchschnitt 34,6 Jahre alt / Foto: ©

Väter waren in Deutschland bei der Geburt eines Kindes im vergangenen Jahr durchschnittlich 34,6 Jahre alt. Damit waren sie 3,6 Jahre älter als noch 1991, wie das Statistische Bundesamt und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Freitag mitteilten. Auch die Mütter der 2019 geborenen Kinder waren mit 31,5 Jahren im Durchschnitt 3,6 Jahre älter als die Mütter der Babys im Jahr 1991.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Bei Erstgeborenen waren die Väter im Schnitt 33,1 Jahre und die Mütter 30,1 Jahre alt. Die Eltern der Zweitgeborenen waren jeweils um zwei Jahre älter: Väter 35,2 und Mütter 32,2 Jahre. Beim dritten Kind lag das durchschnittliche Alter der Väter bei 36,6 Jahren und das der Mütter bei 33,2 Jahren.

Die Väter in Deutschland gehören damit innerhalb der Europäischen Union zum "älteren" Drittel. Noch älter waren Väter bei der Geburt eines Kindes im Jahr 2017 in Italien, Griechenland und Spanien.

Die jüngsten Eltern in Deutschland leben demnach in Sachsen-Anhalt. Dort waren die Väter der 2019 geborenen Kinder 34 Jahre alt und die Mütter 30,6 Jahre alt. Am höchsten war das Durchschnittsalter in Hamburg mit 35,4 Jahren bei Vätern und 32,4 Jahren bei Müttern.

Insgesamt waren zwei Drittel aller Männer (66 Prozent), die im vergangenen Jahr Vater eines Kindes wurden, zwischen 29 und 39 Jahre alt. Lediglich sechs Prozent waren älter als 44 Jahre. Bei den Müttern waren ebenfalls gut zwei Drittel (65 Prozent) zwischen 29 und 39 Jahre alt und 0,3 Prozent älter als 44 Jahre.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Autofahrt in Menschengruppe in Passau laut Polizei absichtliche Straftat

Bei dem Vorfall in Passau, bei dem am Samstag ein 48-jähriger Mann mit dem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren war, handelt es sich laut den bisherigen Ermittlungen um eine absichtliche Handlung. Auslöser für die Tat, bei der fünf Menschen teils schwer verletzt wurden, könne ein Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Sonntag mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Israels Armee will Ankunft von Boot mit Aktivisten im Gazastreifen verhindern

Der israelische Verteidigungsminister hat die Armee angewiesen, die Ankunft eines Segelschiffs mit Menschenrechtsaktivisten an Bord im Gazastreifen zu verhindern. Das Schiff "Madleen", auf dem auch die Schwedin Greta Thunberg unterwegs ist, dürfe den Gazastreifen nicht erreichen, erklärte Israel Katz. "An Greta, die Antisemitin, und ihre Begleiter, Sprachrohr der Hamas-Propaganda, sage ich klar: dreht um, weil ihr niemals im Gazastreifen ankommen werden", erklärte Katz laut einer Mitteilung seines Büros.

Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf

Bei seinem ersten Pfingstfest im neuen Amt hat Papst Leo XIV. zu Frieden in aller Welt aufgerufen. Am Ende des feierlichen Pfingstgottesdienstes auf dem Petersplatz sagte der Pontifex am Sonntag in seinem Mittagsgebet vor zehntausenden Gläubigen, er setze auf einen Geist der Versöhnung inmitten globaler Spannungen und erbitte "die Gabe des Friedens".

Pussy-Riot-Gründerin Tolokonnikowa kehrt in US-Museum in Gefängniszelle zurück

Pussy-Riot-Gründerin Nadeschda Tolokonnikowa ist freiwillig in eine Gefängniszelle zurückgekehrt: Zwei Wochen lang ist die russische Künstlerin in einer nachgebauten Zelle im Museum für zeitgenössische Kunst von Los Angeles zu sehen. Mit ihrer Performance "Polizeistaat" wolle sie auf die Gefahren wachsender Unterdrückung aufmerksam machen, sagte Tolokonnikowa der Nachrichtenagentur AFP. Mit der politischen Kunstaktion verarbeitet sie auch eigene Erfahrungen: Nach Kreml-kritischen Auftritten mit der Band Pussy Riot war Tolokonnikowa fast zwei Jahre lang in einer russischen Strafkolonie inhaftiert.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild