Deutsche Tageszeitung - Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf


Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf
Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf / Foto: © AFP

Bei seinem ersten Pfingstfest im neuen Amt hat Papst Leo XIV. zu Frieden in aller Welt aufgerufen. Am Ende des feierlichen Pfingstgottesdienstes auf dem Petersplatz sagte der Pontifex am Sonntag in seinem Mittagsgebet vor zehntausenden Gläubigen, er setze auf einen Geist der Versöhnung inmitten globaler Spannungen und erbitte "die Gabe des Friedens".

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Dabei betonte das Oberhaupt der Katholiken, dass Frieden bei jedem persönlich im Inneren beginne: "Nur ein friedvolles Herz kann Frieden verbreiten, in der Familie, in der Gesellschaft, in den internationalen Beziehungen."

Leo XIV. appellierte nicht nur an die Verantwortungsträger in der Politik, "überall, wo Krieg herrscht, Wege der Versöhnung" zu eröffnen. Er fügte hinzu: Der Heilige Geist "erleuchte die Regierenden und gebe ihnen den Mut, Zeichen der Entspannung und des Dialogs zu setzen."

Der in Chicago in den USA geborene Augustiner Robert Prevost war am 8. Mai zum Nachfolger des an Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus gewählt worden. Am 18. Mai war er als Leo XIV. feierlich ins Amt eingeführt worden.

(O.Zhukova--DTZ)

Empfohlen

Fähre mit fast 150 Menschen an Bord läuft zwischen Hiddensee und Rügen auf Grund

Eine mit fast 150 Menschen besetzte Fähre ist am Mittwoch zwischen den Ostseeinseln Hiddensee und Rügen auf Grund gelaufen und musste von Seenotrettern freigeschleppt werden. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Donnerstag in Bremen mitteilte, kam niemand zu Schaden. Für die 142 Passagiere und vier Crewmitglieder bestand demnach keine Gefahr, es herrschte ruhige See. Allerdings verlängerte sich die Fahrzeit der Fähre um drei Stunden.

Prozess um illegalen Handel mit Vögeln in Frankreich

Sonnenvögel, Bluthänflinge, Stieglitze und Zaunammern zählen zu den Vögeln, die seit Donnerstag im Zentrum eines Prozesses um illegalen Handel mit geschützten Tieren in Frankreich stehen. Zu den Angeklagten in Cahors im Süden des Landes zählen der Besitzer eines Vogelgeschäfts in Belgien, ein Zoo, ein französischer Zwischenhändler und mehrere Menschen, welche die Vögel nach Angaben der Staatsanwaltschaft "auf illegale Weise aus ihrer natürlichen Umgebung geholt" haben.

Fünf Babys getötet: Lebenslange Haft für Krankenschwester in Argentinien

Weil sie auf ihrer Station fünf Babys getötet hat, ist eine Krankenschwester in Argentinien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zudem wurde Brenda Cecilia Agüero am Mittwoch (Ortszeit) acht weiterer Mordversuche an Neugeborenen für schuldig befunden. Sie wurde laut Berichten lokaler Medien vom Gericht für schuldig befunden, den gesund geborenen Babys Kalium und Insulin gespritzt zu haben.

Streit zwischen Autofahrern in Wiesbaden: Mann durch Schuss in Gesicht verletzt

Bei einem Streit zwischen zwei Autofahrern in Wiesbaden ist einer der Beteiligten durch einen Schuss ins Gesicht verletzt worden. Die Art der verwendeten Waffe war nach Polizeiangaben vom Donnerstag zunächst unklar, stellte sich später allerdings als Pfefferpistole heraus. Zu der Eskalation kam es demnach am Mittwochabend zwischen zwei Autofahrern in Alter von 26 und 55 Jahren. Der 26-Jährige schoss den 55-Jährigen an, dieser wurde dadurch leicht im Gesicht verletzt.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild