Deutsche Tageszeitung - Mann stürzt bei Bergtour 50 Meter in die Tiefe und stirbt

Mann stürzt bei Bergtour 50 Meter in die Tiefe und stirbt


Mann stürzt bei Bergtour 50 Meter in die Tiefe und stirbt
Mann stürzt bei Bergtour 50 Meter in die Tiefe und stirbt / Foto: ©

In Bischofswiesen im Berchtesgadener Land ist ein Mann bei einer Bergtour 50 Meter tief abgestürzt und dabei getötet worden. Die Bergwacht Berchtesgaden habe ihn in der Nacht am Absturzort tot aufgefunden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Sonntag mit. Die Berchtesgadener Polizei übernahm die Ermittlungen.

Textgröße ändern:

Die Ehefrau des 43-Jährigen meldete ihn am späten Samstagabend als vermisst, weil er von einer Wanderung am Untersberg nicht zurückgekommen war. Die Ortung des Handys ergab, dass der Mann sich zuletzt in der Nähe der westlichen Abbrüche des Rauhenkopfs aufgehalten hatte. Der Polizei zufolge stürzte er eine etwa 50 Meter hohe Felswand hinab.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Wohnhausbrand in Niedersachsen: Retter kommt ums Leben

Bei einem Wohnhausbrand in Niedersachsen ist ein als Retter eingesprungener Passant ums Leben gekommen. Einsatzkräfte konnten den Mann nur noch tot bergen, wie die Polizei in Lüneburg am Freitag mitteilte. Die drei Bewohner konnten das in Brand geratene Zweifamilienhaus im Landkreis Lüneburg den Angaben zufolge vermutlich auch mit Hilfe des Passanten rechtzeitig verlassen.

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Polizei in Bonn übernimmt Ermittlungen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche hat die Polizei in Bonn die Ermittlungen übernommen. Es sei weiterhin unklar, wo die 32-Jährige getötet wurde, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt mit. Auch der Kopf der Getöteten sei bisher nicht gefunden worden. Die Frau aus Eritrea hatte vor ihrem Tod in einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft in Bonn gelebt.

Neue Ahrtalbahn soll kommende Woche eröffnet werden

Mehr als vier Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im rheinland-pfälzischen Ahrtal ist die damals zerstörte Strecke der Ahrtahlbahn wieder hergestellt. Die Strecke sei durchgehend befahrbar und werde am 12. Dezember mit einer Sonderfahrt von Dernau nach Altenahr eröffnet, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Freitag mit. Zu diesem Anlass würden unter anderem Bahn-Chefin Evelyn Palla, Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sowie Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) erwartet.

Gefälschte Meisterbriefe und Sprachzertifikate: Festnahmen

Wegen der großangelegten Fälschung von Meisterbriefen und Sprachzertifikaten hat es bundesweite Durchsuchungen und Festnahmen gegeben. Die Käufer der Fälschungen konnten damit ohne erforderliche Ausbildung oder Prüfung unter anderem Friseurbetriebe sowie Barbershops und auch Kfz-Betriebe mit Lehrlingsausbildung führen, wie das Polizeipräsidium in Nürnberg am Freitag mitteilte.

Textgröße ändern: