Deutsche Tageszeitung - Entwarnung nach Corona-Alarm vor Australian Open

Entwarnung nach Corona-Alarm vor Australian Open


Entwarnung nach Corona-Alarm vor Australian Open
Entwarnung nach Corona-Alarm vor Australian Open / Foto: ©

Nach einer Massenquarantäne wegen eines Corona-Falls in Melbourne vor den Australian Open kann dort nun wieder Tennis gespielt werden. Wie Turnier-Chef Craig Tiley am Freitag mitteilte, fielen bei 495 der 507 Spieler, Offiziellen und Mitarbeiter, für welche Corona-Tests angeordnet worden waren, die Ergebnisse negativ aus. Die Resultate für die anderen zwölf Betroffenen stünden noch aus.

Textgröße ändern:

"Bisher ist jeder negativ," sagte Tiley dem lokalen Radiosender 3AW. Er zeigte sich deshalb zuversichtlich, dass die Australian Open - eines der wichtigsten Tennisturniere der Welt - wie geplant am Montag beginnen können. Die "Aufwärm"-Spiele für das sogenannte Grand-Slam-Turnier wurden inzwischen wieder fortgesetzt, nachdem sie wegen des Corona-Alarms unterbrochen worden waren.

Nach dem Corona-Fall hatten sich die Spieler, ihre Betreuer sowie die Organisatoren und Mitarbeiter des Turniers vorsorglich in Quarantäne begeben müssen. Nach Angaben des Premierministers des südaustralischen Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, war der Infektionsfall in einem Spielerhotel in Melbourne festgestellt worden. Bei dem Betroffenen handelte es sich um einen Angestellten des Hotels.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern

In Bayern sind wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistischen Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt fünf Männer festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München und die Polizei am späten Samstagabend mitteilten, wurde mit den Festnahmen ein "möglicher Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern verhindert.

Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"

Die Bundesregierung hat mit Freude und Erleichterung auf die Freilassung von mehr als 120 politischen Gefangenen in Belarus reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Samstagabend im Onlinedienst X, die Nachricht aus Belarus erfülle ihn "mit Freude". Die Freilassung von Maria Kolesnikowa, Ales Bjaljazki und weiterer politischer Gefangener sei "überfällig und ein Erfolg der mutigen für Freiheit und Bürgerrechte kämpfenden Zivilgesellschaft". Deutschland stehe "an ihrer Seite", versicherte Merz.

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf

Entspannung zwischen den USA und Brasilien: Das US-Finanzministerium hob am Freitag Sanktionen vom Juli gegen den brasilianischen Verfassungsrichter Alexandre de Moraes wieder auf. Dieser hatte den Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro geleitet, der im September wegen eines Umsturzversuchs zu gut 27 Jahren Haft verurteilt worden war.

Textgröße ändern: