Deutsche Tageszeitung - Profi-Cannabisplantage in ehemaliger Tennishalle in Niedersachsen entdeckt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Profi-Cannabisplantage in ehemaliger Tennishalle in Niedersachsen entdeckt


Profi-Cannabisplantage in ehemaliger Tennishalle in Niedersachsen entdeckt
Profi-Cannabisplantage in ehemaliger Tennishalle in Niedersachsen entdeckt / Foto: ©

In einer ehemaligen Tennishalle haben Polizisten in Niedersachsen eine professionelle Cannabis-Großplantage entdeckt. Auf rund 2500 Quadratmetern wuchsen dort dank des Einsatzes teils vollautomatisierter Bewässerungs- und Klimatechnik rund 4000 Drogenpflanzen, wie das Landeskriminalamt (LKA) am Donnerstag in Hannover mitteilte. Demnach hätten diesen eine Ernte von 400 Kilogramm mit einem Verkaufswert von bis zu vier Millionen Euro erbracht. Es gab fünf Festnahmen.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die Beamten waren nach eigenen Angaben durch einen "Hinweis" auf die illegale Plantage im Landkreis Schaumburg aufmerksam gemacht worden. Am frühen Donnerstagmorgen schlug ein Spezialkommando zu und überraschte vier Verdächtige vor Ort. Ein Beschuldigter wurde später im Rahmen weiterer Ermittlungen gefasst. Die Verdächtigen waren zwischen 21 und 61 Jahre alt. Die Beweissicherung dürfte wegen der Dimensionen der Anlage laut LKA mehrere Tage dauern.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Verkohlte Leiche in ausgebranntem Auto an See in Bayern gefunden

In Bayern ermittelt die Polizei nach dem Fund einer bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Leiche in einem ausgebrannten Auto. Die Hintergründe des Geschehens an einem See bei Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf seien bisher weitgehend unklar, teilte die Polizei in Regensburg am Dienstag mit. Anwohner entdeckten das Autowrack demnach am Montagabend. Nur ein "Kampfgeschehen" werde nach aktuellem Stand ausgeschlossen.

Trotz sinkender Temperaturen Gefahr durch Waldbrände in Spanien nicht gebannt

Trotz sinkender Temperaturen keine Entwarnung bei den Rekord-Waldbränden in Spanien: Im Kampf gegen die Flammen sei die Gefahr noch lange nicht gebannt, warnte am Dienstag Regierungschef Pedro Sánchez. "Es bleiben kritische Momente, es bleiben schwierige Stunden." Innerhalb von 24 Stunden hatten die Brände zuvor weitere 30.000 Hektar Land zerstört.

Rechtsextremistische Attacke in Dresden: Zweiter Verdächtiger in Zwickau gefasst

Fast zwei Monate nach einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriff auf einen jungen Mann in Dresden haben Ermittler einen zweiten Verdächtigen festgenommen. Der 36-Jährige sei am Dienstag an seinem Wohnort in Zwickau gefasst worden, teilten die Staatsanwaltschaft Dresden und das sächsische Landeskriminalamt (LKA) mit. Er sollte noch am Dienstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Bei der Attacke war ein 19-Jähriger erheblich im Gesicht verletzt worden.

Razzia bei Rechtsextremisten in Bremen: Polizei beschlagnahmt Messer und Macheten

In Bremen sind Ermittler am Dienstag zu Durchsuchungen bei Mitgliedern einer örtlichen rechtsextremistischen Gruppe ausgerückt. Die Razzia habe der Gefahrenabwehr gedient und sei präventiv zur Verhinderung zu erwartender Straftaten erfolgt, teilte die Polizei in der Hansestadt mit. Es seien Waffen wie Messer, Macheten und Schlagstöcke sowie Datenträger und Propagandamaterial beschlagnahmt worden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild