Deutsche Tageszeitung - Russell Crowe plant Filmstudio an der Ostküste Australiens

Russell Crowe plant Filmstudio an der Ostküste Australiens


Russell Crowe plant Filmstudio an der Ostküste Australiens
Russell Crowe plant Filmstudio an der Ostküste Australiens / Foto: ©

Hollywood-Star Russell Crowe will ein Filmstudio an Australiens Ostküste errichten. "Seit einigen Jahren habe ich darüber nachgedacht, wie ich den Ort, an dem ich lebe mit meiner Arbeit verbinden kann", zitierte der Sender ABC den neuseeländischen Schauspieler, der in Australien lebt, am Mittwoch. Das Studio soll in Coffs Harbour, südlich von Brisbane, in einem bereits bestehenden Resort-Komplex gebaut werden.

Textgröße ändern:

Das Projekt mit dem Namen Pacific Bay Resort Studios and Village werde "sowohl für große internationale Spielfilme als auch für örtliche Produktionen geeignet sein", heißt es in einer Mitteilung Crowes. Das Vorhaben des Oscar-Preisträgers ist noch nicht offiziell genehmigt.

Australien ist wegen seiner relativ niedrigen Infektionsrate während der Corona-Pandemie zu einem beliebten Drehort geworden. Die Regierung setzte zusätzlich finanzielle Anreize für Filmproduzenten. In diesem Jahr soll unter anderem der Film "Ticket to Paradise" mit Julia Roberts und George Clooney auf dem Kontinent gedreht werden. Die Dreharbeiten zum "Mad Max"-Prequel "Furiosa" sollen nächstes Jahr in der Nähe von Sydney starten.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden

Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist einer der beiden Flugschreiber gefunden worden. Einsatzkräfte der zivilen Luftfahrtbehörde hätten "eine Black Box am Ort der Katastrophe" entdeckt, sagte am Freitag ein Polizeivertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur AFP.

Bericht: Grazer Amokläufer veröffentlichte vor seiner Tat Foto aus der Schule

Der Amokläufer von Graz hat laut einem Zeitungsbericht kurz vor der Tat aus der Schule ein Foto in einem Online-Netzwerk gepostet. Das Bild zeige zwei schwarze Stiefel, die offenbar auf dem gekachelten Fliesenboden einer Schultoilette stünden, berichteten die "Salzburger Nachrichten" am Freitag unter Berufung auf eine Bestätigung der Echtheit der Aufnahme aus Polizeikreisen. Es gebe zudem Hinweise, das der 21-Jährige sich das Schulmassaker an der Columbine Highschool in den USA zum Vorbild genommen habe.

Zwölfjährige in Berlin-Lichtenberg fremdenfeindlich beleidigt und verletzt

Im Berliner Bezirk Lichtenberg ist ein zwölfjähriges Mädchen fremdenfeindlich beleidigt und verletzt worden. Das Kind war am späten Donnerstagnachmittag gemeinsam mit zwei Gleichaltrigen auf einem Gehweg im Stadtteil Neu-Hohenschönhausen unterwegs, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Dort wurden sie von einer Unbekannten fremdenfeindlich beleidigt.

Gericht erlaubt Kosmetikerinnen bestimmte Gesichtsbehandlungen mit Hyaluron

Kosmetikerinnen dürfen einem Gerichtsbeschluss zufolge auch ohne Heilerlaubnis bestimmte Gesichtsbehandlungen mit Hyaluronsäure vornehmen. Wie das Verwaltungsgericht Düsseldorf am Freitag mitteilte, erlaubte es zwei Kosmetikerinnen Gesichtsbehandlungen mit dem sogenannten IRI-Filler-System ohne heilkundliche Erlaubnis. Die Behandlung setze keine medizinischen Fachkenntnisse voraus. Es handle sich vielmehr um eine "rein kosmetische Tätigkeit", hieß es zur Begründung.

Textgröße ändern: