Deutsche Tageszeitung - Rotes Kreuz: Mehr als 310 Tote durch Überschwemmungen in Sierra Leone

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Rotes Kreuz: Mehr als 310 Tote durch Überschwemmungen in Sierra Leone


Rotes Kreuz: Mehr als 310 Tote durch Überschwemmungen in Sierra Leone
Rotes Kreuz: Mehr als 310 Tote durch Überschwemmungen in Sierra Leone / Foto: ©

Bei Überschwemmungen im westafrikanischen Sierra Leone sind nach Angaben des Roten Kreuzes mehr als 310 Menschen ums Leben gekommen. Bislang seien in der Hauptstadt Freetown 312 Todesopfer gezählt worden und die Zahl drohe weiter zu steigen, sagte der örtliche Sprecher des Roten Kreuzes, Patrick Massaquoi, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Einsatzkräfte seien weiterhin in den überschwemmten Stadtvierteln im Einsatz.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Zuvor hatte ein Krankenhausmitarbeiter in Freetown von mindestens 180 Toten gesprochen.

Ein AFP-Journalist sah mit Schlamm bedeckte Wohnhäuser. Auf Bildern örtlicher Medien war zu sehen, wie Menschen bis zum Bauch im Wasser standen und versuchten, die überspülten Straßen von Freetown zu überqueren. Medienberichten zufolge brach im Stadtteil Regent infolge des massiven Regens ein Teil eines Hügels ab.

In Sierra Leone ereignen sich alljährlich Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle. Wegen der schlechten Bauweise vieler Häuser werden dabei immer wieder Gebäude zerstört.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Bluttat in Graz: Österreich gedenkt in landesweiter Schweigeminute der Opfer

Mit einer landesweiten Schweigeminute wird am Mittwoch in Österreich der Opfer der blutigen Gewalttat an einer Schule in Graz gedacht. Ein ehemaliger Schüler hatte am Dienstag neun Menschen erschossen und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Der 21-jährige Angreifer nahm sich anschließend das Leben. Nach Angaben der Polizei setzte er bei der Tat zwei Schusswaffen ein, die er rechtmäßig besaß.

Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro bestreitet vor Gericht versuchten Staatsstreich

Im Prozess vor dem Obersten Gerichtshof Brasiliens wegen des Vorwurfs des mutmaßlichen Putschversuchs hat der frühere Präsident Jair Bolsonaro die Anschuldigungen zurückgewiesen. Auf die Frage von Richter Alexandre de Moraes, ob die Vorwürfe wahrheitsgemäß seien, antwortete Bolsonaro am Dienstag: "Das ist nicht der Fall, Euer Ehren."

Zehn Todesopfer in Graz: 21-Jähriger richtet Blutbad an seiner früheren Schule an

Österreich unter Schock: In einer Schule in Graz hat ein ehemaliger Schüler am Dienstagmorgen mit zwei Schusswaffen ein Blutbad angerichtet. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich am frühen Abend auf zehn, als Krankenhausangaben zufolge eine Frau ihren schweren Verletzungen erlag. Der Angreifer nahm sich nach der Tat das Leben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Die Regierung in Wien rief eine dreitägige Staatstrauer aus.

Zwei Tote in bayerischem Günzburg: 31-Jähriger soll Großeltern getötet haben

Ein 31-Jähriger soll am Pfingstmontag im bayerischen Günzburg seine Großeltern getötet haben. Der Mann meldete sich nach der Tat selbst bei den Behörden und informierte diese über das Geschehen, wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte. Einsatzkräfte fanden die Großeltern tot in deren Wohnung. Der Verdächtige kam wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild