Rumänien und Litauen neue Corona-Hochrisikogebiete
Bundesregierung und Robert-Koch-Institut (RKI) haben die EU-Staaten Rumänien und Litauen neu als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Gleiches gilt auch für Belarus und für El Salvador, wie das RKI am Freitag mitteilte. Dagegen wurde Mosambik von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen.
Die neuen Einstufungen werden Sonntagfrüh wirksam. In der EU sind damit abgesehen von Überseegebieten nur noch die irische Region Border sowie Slowenien als Hochrisikogebiete eingestuft, außerdem unter anderem Großbritannien, die USA, die Türkei sowie Teile Norwegens, Ägypten und Israel.
Einreisende aus Hochrisikogebieten müssen für zehn Tage in Quarantäne. Geimpfte und Genesene können die Quarantäne aber abwenden, wenn sie bereits vor ihrer Einreise einen Genesenen- oder Impfnachweis an die deutschen Behörden übermitteln. Bei nachträglicher Einreichung eines Genesenen- oder Impfnachweises oder eines Negativtests kann die Quarantäne verkürzt werden.
Als Hochrisikogebiete werden Länder oder Regionen eingestuft, in denen wegen hoher Infektionsraten ein besonders hohes Infektionsrisiko angenommen wird. Daneben gibt es auch noch die Kategorie des Virusvariantengebiets für Gegenden, in denen bestimmte Coronavirus-Mutanten besonders weit verbreitet sind. Hier sind derzeit keine Staaten oder Regionen eingestuft.
(W.Budayev--DTZ)