Deutsche Tageszeitung - 87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche


87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche
87-jährige Rollstuhlfahrerin stirbt durch 150 Hornissenstiche / Foto: ©

Durch 150 Stiche von Riesenhornissen ist in Japan eine 87-jährige Rollstuhlfahrerin zu Tode gekommen. Als die Frau mit einem Betreuer auf dem Heimweg gewesen sei, sei sie von einem Schwarm Riesenhornissen angegriffen worden, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. Der Betreuer habe die Feuerwehr verständigt, die Einsatzkräfte hätten aber nicht sofort zu der alten Dame vordringen können, weil sie keine Schutzkleidung gehabt hätten.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Nach der Insektenattacke, die etwa 50 Minuten dauerte, wurde die Frau schließlich ins Krankenhaus gebracht. Dort sei sie am folgenden Tag gestorben, teilte die Feuerwehr mit. "Es war ein ungewöhnlicher Einsatz für uns", sagte ein Feuerwehrmann. Die tödliche Hornissenattacke ereignete sich den Angaben zufolge bereits Mitte September, machte aber erst am Freitag in Japan Schlagzeilen.

Nach Angaben des japanischen Rundfunksenders NHK sterben in Japan jedes Jahr etwa 20 Menschen an Hornissenstichen. Die japanische Forstbehörde rät zum Schutz vor den gefährlichen Stichen, sich von Hornissennestern fernzuhalten, eine Schutzjacke zu tragen und ein Anti-Wespen-Spray bei sich zu tragen.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Russisches Gericht verurteilt im Exil lebenden Autor Boris Akunin zu Haftstrafe

Ein Gericht in Russland hat den im Ausland lebenden Schriftsteller und Kreml-Kritiker Boris Akunin zu einer 14-jährigen Haftstrafe verurteilt. Akunin habe sich der "Rechtfertigung des Terrorismus", der "Unterstützung terroristischer Aktivitäten" und der Verletzung des russischen Gesetzes zu "ausländischen Agenten" schuldig gemacht, urteilte laut dem Nachrichtenportal Mediazona ein Militärgericht in Moskau am Montag. Der in seinem Heimatland sehr erfolgreiche russische Autor bezeichnete den Gerichtsprozess als "Farce".

Versuchter Mord an Hamburger Hells-Angels-Boss: Bewährungsstrafen für Helferinnen

Sieben Jahre nach dem versuchten Mordanschlag auf einen früheren Regionalchef der Rockergruppe Hells Angels sind die Mutter und eine Schwester des Anstifters zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt sprach die 57 und 37 Jahre alten Frauen am Montag nach Angaben einer Sprecherin wegen Beihilfe schuldig. Eine weitere Schwester wurde freigesprochen.

Angriff an Alexanderplatz: Berliner Polizist zu Bewährungsstrafe verurteilt

Wegen eines Angriffs auf einen Mann an der mobilen Polizeiwache am Berliner Alexanderplatz ist ein 37-jähriger ehemaliger Beamter zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach ihn am Montag der Körperverletzung im Amt und der Nötigung schuldig. Die ebenfalls angeklagten Kollegen des Manns wurden freigesprochen.

Bayern: Betrüger erbeuten Gold in Wert von mehr als hunderttausend Euro von Rentner

In Bayern ist ein 80-Jähriger von Trickbetrügern um Gold im Wert von mehr als hunderttausend Euro betrogen worden. Ein Anrufer gab sich gegenüber dem Rentner als Polizist aus, wie die Polizei in Ingolstadt am Montag mitteilte. Dabei warnte der Betrüger den 80-Jährigen vor vermeintlichen Einbrüchen in der Region.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild