Deutsche Tageszeitung - Unbekannte brechen in Panzerwaschanlage von Bundeswehr in Niedersachsen ein

Unbekannte brechen in Panzerwaschanlage von Bundeswehr in Niedersachsen ein


Unbekannte brechen in Panzerwaschanlage von Bundeswehr in Niedersachsen ein
Unbekannte brechen in Panzerwaschanlage von Bundeswehr in Niedersachsen ein / Foto: © AFP/Archiv

Unbekannte sind in eine Panzerwaschanlage der Bundeswehr im niedersächsischen Schwanewede eingebrochen. Wie die Polizei in Verden am Dienstag mitteilte, verschafften sie sich gewaltsam Zugang zu einem Technikgebäude der Anlage.

Textgröße ändern:

Erfolgreich verlief der Beutezug nach Angaben der Beamten allerdings nicht. "Nennenswertes Diebesgut ist derzeit nicht bekannt", erklärten diese. Die Tat ereignete sich demnach zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt zwischen Freitagmittag und Montagmorgen.

(U.Stolizkaya--DTZ)

Empfohlen

Nach Zerschlagung von rechtsextremer Zelle: Weitere Haftbefehle gegen Beschuldigte

Nach der Zerschlagung einer mutmaßlichen rechtsextremistischen Zelle sind gegen drei weitere Beschuldigte Haftbefehle des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs in Vollzug. Die jungen Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren saßen vorher bereits in Untersuchungshaft, wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Die Haftbefehle aus Karlsruhe ersetzen die Haftbefehle der Amtsgerichte Dresden und Gera, nachdem die Bundesanwaltschaft die Verfahren übernahm.

Mord an Obdachlosem auf Parkbank: Lebenslange Haft für 53-Jährigen in Hannover

Fast vier Jahre nach einer tödlichen Messerattacke auf einen auf einer Parkbank sitzenden Obdachlosen in Hannover ist der Beschuldigte zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht in der niedersächsischen Landeshauptstadt sprach den 53-Jährigen am Mittwoch des heimtückischen Mordes schuldig, wie ein Gerichtssprecher sagte. Es folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Angeklagte hatte die Tat vor Gericht gestanden.

Oberlandesgericht: Bei Unfällen nicht immer auffahrender Autofahrer allein schuld

Bei Auffahrunfällen zwischen Autos ist einem Urteil des hessischen Oberlandesgerichts (OLG) zufolge nicht in jedem Fall immer automatisch der von hinten kommende Fahrzeuglenker allein schuld. Bei einem "atypischen Geschehensablauf" komme eine andere Haftungsverteilung in Frage, entschied das Gericht in Frankfurt am Main nach Angaben vom Mittwoch in einem Prozess um eine Kollision zwischen Autos im Bereich einer Autobahnbaustelle. (Az. 9 U 5/24)

Tödliche Messerattacke an Chemnitzer Karl-Marx-Monument: Mordprozess begonnen

Ein halbes Jahr nach einer tödlichen Messerattacke am Karl-Marx-Monument im sächsischen Chemnitz muss sich seit Mittwoch der mutmaßliche Täter wegen Mordes vor Gericht verantworten. Die Verhandlung habe am Vormittag begonnen, teilte die Pressestelle des Landgerichts Chemnitz mit. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 42-jährigen Afghanen.

Textgröße ändern: