Deutsche Tageszeitung - Auf Lastwagen auf hessischer Autobahn geschossen: Tatverdächtiger festgenommen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Auf Lastwagen auf hessischer Autobahn geschossen: Tatverdächtiger festgenommen


Auf Lastwagen auf hessischer Autobahn geschossen: Tatverdächtiger festgenommen
Auf Lastwagen auf hessischer Autobahn geschossen: Tatverdächtiger festgenommen / Foto: © AFP/Archiv

Mehr als drei Wochen nach einer Schussabgabe auf einen Lastwagen auf einer hessischen Autobahn hat ein Spezialeinsatzkommando einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 43-Jährige soll aus seinem Lastwagen heraus auf den überholenden Laster geschossen haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Donnerstag mitteilten. Er kam wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Der Fahrer des beschossenen Lastwagens warb unverletzt geblieben.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Den Angaben zufolge ereignete sich der Vorfall am 23. Januar auf der A7 zwischen Hünfeld und Niederaula in Hessen. Der Mann soll aus einem blauen Lastwagen heraus auf den Laster auf der Überholspur geschossen haben. Der Fahrer konnte zunächst unbekannt entkommen. Die Polizei fahndete daraufhin mit Fotos des Lastwagens nach dem Mann.

Nach Zeugenhinweisen nahm ein Sondereinsatzkommando den 43-Jährigen am Montag bei Oldenburg in Niedersachsen fest. In dem Lastwagen des Manns fanden die Ermittler unter anderem eine Gasdruckpistole samt Stahlkugelmunition und eine Machete. Die weiteren Ermittlungen dauerten an.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Vulkanausbruch auf indonesischer Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen

In Indonesien ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki erneut ausgebrochen. Der Vulkan auf der Ferieninsel Flores im Osten Indonesiens spuckte am Dienstag (Ortszeit) eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke aus, wie die Vulkanologiebehörde des südostasiatischen Inselstaats mitteilte. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus, dutzende Flüge mussten am Mittwoch gestrichen werden.

Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden

Der französische Autobauer Citroën hat wegen Airbag-Problemen die Halter von 441.000 Fahrzeugen aufgefordert, die Autos im Zuge eines Rückrufs ab sofort nicht mehr zu fahren. Betroffen sind unabhängig vom Produktionsjahr alle Fahrzeuge der Modelle C3 und DS3 in Europa, die noch mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata ausgestattet sind, wie Citroën am Dienstag bekanntgab. Dabei geht es um Autos in Deutschland, Frankreich und Belgien.

Streit um zwei Grundstücke in Hamburg geht in nächste Runde

Im Streit um zwei Grundstücke in Hamburg muss das Oberverwaltungsgericht der Hansestadt noch einmal entscheiden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hob die Urteile auf und verwies sie zur neuen Verhandlung zurück, wie es am Dienstag mitteilte. Die Grundstücke liegen in den Gebieten Mitte Altona und Billebogen. (Az. 4 C 4.24)

Nach Unfalltod von Autofahrer: Freundin tot in Wohnung in Niedersachsen gefunden

Nach einem tödlichen Autounfall auf einer Landstraße in Sachsen-Anhalt ist in einer Wohnung in Niedersachsen die Leiche der Lebensgefährtin getöteten Fahrers gefunden worden. Es werde nun wegen "des dringenden Verdachts eines Gewaltverbrechens" ermittelt, teilten die Polizei in Northeim und die Staatsanwaltschaft Göttingen am Dienstag mit. Ein Richter ordnete unter anderem eine Obduktion an.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild