Deutsche Tageszeitung - Rückreiseverkehr wegen Ferienende: ADAC erwartet an Wochenende wieder Staus

Rückreiseverkehr wegen Ferienende: ADAC erwartet an Wochenende wieder Staus


Rückreiseverkehr wegen Ferienende: ADAC erwartet an Wochenende wieder Staus
Rückreiseverkehr wegen Ferienende: ADAC erwartet an Wochenende wieder Staus / Foto: © AFP/Archiv

Der ADAC warnt für das Wochenende vor Staus und Behinderungen wegen des Ferienendes in mehreren Bundesländern. Viele Urlauber seien am Samstag und Sonntag Richtung Heimat unterwegs, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Auf dem Heimweg sind demnach Reisende unter anderem aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie dem Süden der Niederlande, wo in Kürze ebenfalls die Ferien enden.

Textgröße ändern:

In Richtung Urlaubsgebiete ist hingegen mit weniger Reiseverkehr zu rechnen als an den vergangenen Wochenenden. Richtung Meer oder Berge sind vor allem noch Autofahrer und Autofahrerinnen aus Baden-Württemberg und Bayern unterwegs, wo die vierte Ferienwoche beginnt. Wegen des regionalen Feiertags Mariä Himmelfahrt am Donnerstag dürften viele Autourlauber aus Bayern bereits am Mittwochnachmittag ins Wochenende starten.

Die meisten Staus auf deutschen Autobahnen erwartet der ADAC wie üblich an längeren Baustellen oder an Abschnitten, wo die Spuren um einen Fahrstreifen reduziert werden. In den Nachbarländern wird mit Engpässen auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner, Pyhrn-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten erwartet. Aber auch auf den Straßen von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden kann es zu Behinderungen kommen.

Zudem kann es laut ADAC an der Grenze zu Österreich Kontrollen geben, was ebenfalls zu Verzögerungen führt. Auch an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und zu Frankreich werde derzeit verstärkt kontrolliert, so der Automobilklub.

(M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Nach Gletscherabbruch in der Schweiz: Leiche von Vermisstem identifiziert

Einen Monat nach dem Gletscherabbruch im Schweizer Kanton Wallis ist die Leiche eines Vermissten identifiziert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Leiche des seit Ende Mai vermissten Mannes nahe des kleinen Orts Blatten gefunden, das damals von einer riesigen Lawine überrollt worden war. Die formelle Identifizierung habe bestätigt, dass es sich um den seitdem vermissten 64-Jährigen handele.

Schlussplädoyer im Combs-Prozess: US-Rapper nutzte "Macht, Gewalt und Angst"

Im New Yorker Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs wegen Sexualverbrechen hat die Anklage noch einmal seine Schuld betont. Staatsanwältin Christy Slavik sagte in ihrem Schlussplädoyer vor den Geschworenen, Combs habe "Macht, Gewalt und Angst genutzt, um zu bekommen, was er wollte". Er habe auf das Schweigen und die Scham seiner Opfer gesetzt, um seine Verbrechen zu vertuschen.

UNO muss Flugzeugflotte für Hilfsgüter verkleinern

Wegen Finanzkürzungen haben die Vereinten Nationen ihre Flugzeugflotte für den Transport von Hilfsgütern und Helfern um fast ein Viertel verkleinern müssen. Die Flotte sei seit Januar um 17 Flugzeuge geschrumpft, sagte ein Vertreter des Welternährungsprogramms, das den Flugdienst UNHAS organisiert, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Grund sei ein "Finanzierungsmangel".

Telegram-Beitrag mit Hakenkreuz geteilt: Geldstrafe für Hamburger AfD-Politikerin

Die Fraktionschefin der AfD in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, soll wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eine Geldstrafe zahlen. Ein Amtsgericht der Hansestadt verwarf am Donnerstag nach Angaben eines Gerichtssprechers den Einspruch der Politikerin gegen einen entsprechenden Strafbefehl, weil sie nicht zur Verhandlung erschien.

Textgröße ändern: