Deutsche Tageszeitung - 21-Jähriger in Nordrhein-Westfalen stundenlang in Schiffsschraube eingeklemmt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

21-Jähriger in Nordrhein-Westfalen stundenlang in Schiffsschraube eingeklemmt


21-Jähriger in Nordrhein-Westfalen stundenlang in Schiffsschraube eingeklemmt
21-Jähriger in Nordrhein-Westfalen stundenlang in Schiffsschraube eingeklemmt / Foto: © AFP/Archiv

Ein 21-Jähriger ist beim Schwimmen im nordrhein-westfälischen Petershagen in die Schiffsschraube eines Sportbootes geraten. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag an einem Campingplatz, wie die Polizei in Duisburg am Montag mitteilte. Der Mann wurde mit seinem Bein so stark eingeklemmt, dass Einsatzkräfte ihn erst nach einem mehr als dreistündigen Einsatz befreien konnten.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Den Angaben zufolge hielt der Bootsführer sofort an und versuchte mit weiteren Menschen vergeblich, den eingeklemmten Mann zu befreien. Zur Rettung rückten dann Einsatzkräfte der Feuerwehr samt Taucherteam, ein Notarzt, ein Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber an. Der Kopf des 21-Jährigen musste während des Einsatzes über Wasser gehalten werden.

Der Mann kam nach seiner Befreiung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand demnach nicht. Die Wasserschutzpolizei Minden nahm Ermittlungen auf.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

19-Jähriger in Baden-Württemberg bei Abbrennen von Efeuhecke schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat sich ein 19-Jähriger in Baden-Württemberg beim Abbrennen einer Efeuhecke zugezogen. Wie die Polizei in Reutlingen am Mittwoch berichtete, schüttete er Benzin über die Hecke und zündete es an. Die Flammen erfassten einen in der Nähe abgestellten Benzinkanister, der daraufhin explodierte.

Vulkanausbruch auf indonesischer Ferieninsel: Dutzende Flüge gestrichen

In Indonesien ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki erneut ausgebrochen. Der Vulkan auf der Ferieninsel Flores im Osten Indonesiens spuckte am Dienstag (Ortszeit) eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke aus, wie die Vulkanologiebehörde des südostasiatischen Inselstaats mitteilte. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus, dutzende Flüge mussten am Mittwoch gestrichen werden.

Airbag-Probleme: 441.000 Citroën sollen sofort nicht mehr gefahren werden

Der französische Autobauer Citroën hat wegen Airbag-Problemen die Halter von 441.000 Fahrzeugen aufgefordert, die Autos im Zuge eines Rückrufs ab sofort nicht mehr zu fahren. Betroffen sind unabhängig vom Produktionsjahr alle Fahrzeuge der Modelle C3 und DS3 in Europa, die noch mit Airbags des japanischen Zulieferers Takata ausgestattet sind, wie Citroën am Dienstag bekanntgab. Dabei geht es um Autos in Deutschland, Frankreich und Belgien.

Streit um zwei Grundstücke in Hamburg geht in nächste Runde

Im Streit um zwei Grundstücke in Hamburg muss das Oberverwaltungsgericht der Hansestadt noch einmal entscheiden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hob die Urteile auf und verwies sie zur neuen Verhandlung zurück, wie es am Dienstag mitteilte. Die Grundstücke liegen in den Gebieten Mitte Altona und Billebogen. (Az. 4 C 4.24)

Textgröße ändern:

Anzeige Bild