Deutsche Tageszeitung - Frau in Unterfranken tot aufgefunden - 91-jähriger Lebenspartner schwer verletzt

Frau in Unterfranken tot aufgefunden - 91-jähriger Lebenspartner schwer verletzt


Frau in Unterfranken tot aufgefunden - 91-jähriger Lebenspartner schwer verletzt
Frau in Unterfranken tot aufgefunden - 91-jähriger Lebenspartner schwer verletzt / Foto: © AFP/Archiv

Im unterfränkischen Hammelburg hat es möglicherweise ein Tötungsdelikt gegeben. Ein 81-jähriger Mann alarmierte am Freitag die Polizei und gab an, dass seine 76-jährige Lebenspartnerin leblos im Bett liege und er selbst schwer verletzt sei, wie die bayerische Polizei in Würzburg mitteilte.

Textgröße ändern:

Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden. Der Mann hatte mehrere Stichverletzungen im Oberkörper, die er sich offenbar selbst zugefügt hatte. Er wurde erstversorgt und dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Die Hintergründe der Tat seien noch unklar, hieß es von der Polizei. Auch sei noch offen, ob der Mann für den Tod der 76-Jährigen verantwortlich sei.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Tödlicher Arbeitsunfall im Bremen: Tonnenschwerer Schweißtisch klemmt Mann ein

Bei einem Arbeitsunfall in einem metallverarbeitenden Betrieb in Bremen ist am Montag ein Mann unter einem tonnenschweren Schweißtisch um Leben gekommen. Der 49-Jährige sei noch am Unglücksort seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei in der Hansestadt mit.

Ermittlungen: Polizeibeamter bei Einsatz in Schwerin bewusstlos getreten

Ein Polizeibeamter ist während eines Einsatzes in Schwerin bewusstlos getreten worden. Zwei weitere Beamte wurden in der Nacht zum Samstag bei einer eskalierten Schlägerei ebenfalls verletzt, wie das Polizeipräsidium in Rostock am Montag mitteilte.

Streit um Palästinenserflagge: Autofahrer fährt Radler in Berlin absichtlich an

Im Streit um eine Palästinenserflagge hat ein Autofahrer einen Radfahrer in Berlin absichtlich angefahren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hielt die Tochter des Autofahrers die Flagge am Sonntagabend an einer Kreuzung im Stadtteil Kreuzberg aus dem Beifahrerfenster. Der 53-jährige Radler blieb neben dem Fahrzeug stehen, zog an der Fahne und verletzte das neunjährige Mädchen leicht am Finger. Anschließend fuhr er weiter.

Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein

Rund 14 Monate nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in Oldenburg ist der psychische kranke Täter dauerhaft in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Das entschied das Landgericht in der niedersächsischen Stadt nach Angaben eines Sprechers am Montag in einem sogenannten Sicherungsverfahren. Es sah es als erwiesen an, dass der 28-jährige Mann wegen einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig war.

Textgröße ändern: