Deutsche Tageszeitung - Mindestens zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Indonesien

Mindestens zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Indonesien


Mindestens zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Indonesien
Mindestens zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Indonesien / Foto: ©

Nach tagelangen Regenfällen und schweren Überschwemmungen sind in Indonesien mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere werden noch vermisst, drei Menschen wurden verletzt, wie der Katastrophenschutz am Freitag mitteilte. In den Provinzen West- und Ost-Java seien insgesamt mehr als 30.000 Menschen von den Fluten betroffen. Hunderte Menschen seien bereits in Sicherheit gebracht worden.

Textgröße ändern:

Durch die schweren Regenfälle trat der als "schmutzigster Fluss der Welt" geltende Citarum-Fluss auf der Insel Java über die Ufer. Die Folge waren tödliche Sturzfluten im Osten des Landes.

In Indonesien kommt es während der Regenzeit zwischen Oktober und April häufig zu Überschwemmungen. Im Januar kamen bei Überschwemmungen und Erdrutschen in der Provinz Süd-Sulawesi mindestens 70 Menschen ums Leben.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Richterin abgesetzt: Prozess wegen Tod von Fußball-Ikone Maradona auf der Kippe

Der Prozess zum Tod der argentinischen Fußball-Ikone Diego Maradona steht mehr als zwei Monate nach seinem Beginn auf der Kippe. Der Vorsitzende des Gerichts in San Isidro nördlich der Hauptstadt Buenos Aires, Maximiliano Savarino, ordnete am Dienstag an, Richterin Julieta Makintach den Fall zu entziehen, da "Umstände" festgestellt worden seien, die ihre Unparteilichkeit beeinträchtigten. Makintach wird vorgeworfen, sich mit ihrer Beteiligung an einem Dokumentarfilm zu dem Fall eines Dienstvergehens oder sogar der Korruption schuldig gemacht zu haben.

Tausende stürmen Verteilzentrum von neuer Hilfsorganisation im Gazastreifen

Einen Tag nach Arbeitsbeginn der privaten Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) im Gazastreifen ist es in einem Hilfsgüter-Verteilzentrum im Süden des Palästinensergebiets zu chaotischen Szenen gekommen. Wie eine AFP-Reporterin berichtete, stürmten tausende Menschen das Zentrum in Rafah im Süden des Gazastreifens. Ein UN-Sprecher sprach von "herzzerreißenden Szenen" und forderte einen "vernünftigen Plan" bei der Hilfsgüterverteilung.

Auto in Liverpool in Menschenmenge gerast: Fahrer stand offenbar unter Drogen

Der Mann, der mit seinem Auto während der Meisterfeier des FC Liverpool in die Menge gefahren war, stand offenbar unter Drogen. Dem 53-Jährigen werde versuchter Mord sowie Fahren unter Drogeneinfluss vorgeworfen, erklärte die Polizei in der nordwestenglischen Stadt am Dienstag. Bei dem Vorfall am Montagabend waren Dutzende Menschen verletzt worden, elf Verletzte lagen am Dienstag weiterhin im Krankenhaus. Zahlreiche Sport-Stars wie Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sprachen den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Auch König Charles III. äußerte sich schockiert.

Festnahme 13 Jahre nach tödlichem Streit unter Trunkenbolden in Köln

Mehr als 13 Jahre nach einem Gewaltverbrechen an einem 45-Jährigen in Köln hat die Polizei den als sogenannten Coldcase geführten Fall aufgeklärt. Ein inzwischen 61 Jahre alter Mann sei wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge festgenommen worden, teilten die Beamten am Dienstag mit. Der Mann kam bereits in Untersuchungshaft.

Textgröße ändern: