Deutsche Tageszeitung - ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil

ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil


ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil
ADAC-Präsident: Mitgliedsbeiträge bleiben 2025 und 2026 stabil / Foto: © AFP/Archiv

Der ADAC plant vorerst keine Erhöhung der Beiträge für seine rund 22 Millionen Mitglieder. "In diesem Jahr wird es keine Beitragserhöhungen geben und im nächsten Jahr auch nicht", sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zuletzt waren den Angaben zufolge die Beiträge 2020 erhöht worden, im Schnitt um zehn Prozent. Die Mitgliedschaft kostet nun zwischen 54 und 139 Euro pro Jahr.

Textgröße ändern:

Der ADAC hatte im Sommer 2024 mitgeteilt, dass die Zahl der Mitglieder die Marke von 22 Millionen übersprungen habe. In den vergangenen fünf Jahren waren demnach eine Million neue Mitglieder hinzugekommen.

"Das Älterwerden des Pkw-Bestands ist für uns einer der Erklärungsgründe dafür, dass unsere Mitgliederzahlen weiter so rasant steigen", sagte Reinicke den Funke-Zeitungen. "Die Menschen wollen an der Stelle eben die Sicherheit haben, dass der ADAC zu Stelle ist, wenn sie mit ihrem, möglicherweise in die Jahre gekommenen, Fahrzeug eine Panne haben."

Der ADAC wurde 1903 zunächst als Motorradvereinigung gegründet. Mittlerweile sieht er sich selbst als Mobilitätsclub, "der über hohe Kompetenzen auch jenseits des Pkw verfügt".

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: