Deutsche Tageszeitung - Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt


Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt
Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt / Foto: © AFP/Archiv

Bei einem Abfallentsorger im sächsischen Freital ist eine Babyleiche gefunden worden. Der tote Säugling wurde am vergangenen Freitag auf dem Gelände des Abfallunternehmens entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Dresden mitteilten. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Baby zuvor in einem Abfallbehälter in Freital oder einer umliegenden Gemeinde abgelegt wurde. Es bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Aus ermittlungstaktischen Gründen machten die Behörden zunächst keine weiteren Angaben. Staatsanwaltschaft und Polizei baten um Hinweise aus der Bevölkerung. Gesucht wird nach Hinweisen auf eine Frau, die in den zurückliegenden Monaten schwanger war und ihr Kind ohne fremde Hilfe oder einen Krankenhausaufenthalt im Februar 2025 zur Welt gebracht haben könnte.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Ermittler entdecken Waffen bei mutmaßlichem Reichsbürger in Rheinland-Pfalz

Ermittler haben bei einem mutmaßlichen Reichsbürger in Rheinland-Pfalz mehrere Waffen entdeckt. In dem Einfamilienhaus des Mannes wurden zudem Gegenstände gefunden, die Sprengmittel sein könnten, wie die Polizei Worms am Mittwoch mitteilte. Zu der Durchsuchung kam es demnach am Mittwochmorgen in der Ortsgemeinde Kriegsfeld.

Waffe aus Polizeiauto in Hamburg gestohlen - Spezialkräfte fassen Verdächtigen

Nach dem Diebstahl der Dienstwaffe eines Polizisten in Hamburg ist ein Verdächtiger gefasst worden. Wie die Beamten in der Hansestadt am Dienstagabend mitteilte, wurde der 35-Jährige in einer Wohnung im Stadtteil Farmsen-Berne von Spezialkräften festgenommen. Die Waffe wurde noch nicht gefunden, Ermittlungen zu ihrem Verbleib laufen.

Präsidentin des Auschwitz Komitees besorgt über zunehmenden Judenhass

Die vor wenigen Wochen neu ins Amt gekommene Präsidentin des Internationalen Auschwitz Komitees, Eva Umlauf, ist besorgt wegen des zuehmenden Judenhasses. "Er war immer da, aber jetzt ist er sichtbarer als früher", sagte die 82-Jährige der Illustrierten "Bunte". Sie sei außerdem sicher: "Die Zeit heilt, aber die Wunden von Auschwitz nicht."

Mexiko liefert 26 Gefangene an USA aus - darunter mutmaßliche Drogenbosse

Mexiko hat 26 Gefangene an die USA ausgeliefert, darunter sind nach Angaben der US-Behörden auch führende Mitglieder von Drogenkartellen. Die auf Antrag des US-Justizministerium ausgelieferten Gefangenen würden beschuldigt, Tonnen an gefährlichen Drogen wie Kokain, Methamphetamin, Fentanyl und Heroin in die Vereinigten Staaten importiert zu haben", erklärte das US-Justizministerium am Dienstag (Ortszeit). Zudem werde ihnen eine Reihe weiterer "gewalttätiger und schwerer Verbrechen" vorgeworfen, darunter Entführung, Menschenhandel und Mord.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild