Deutsche Tageszeitung - Toter auf Güterzug in Rostock gefunden: Ermittler klären Identität

Toter auf Güterzug in Rostock gefunden: Ermittler klären Identität


Toter auf Güterzug in Rostock gefunden: Ermittler klären Identität
Toter auf Güterzug in Rostock gefunden: Ermittler klären Identität / Foto: © AFP/Archiv

Ein vor rund zwei Wochen tot auf einem Güterwaggon in Rostock entdeckter Mann ist identifiziert worden. Es handle sich um einen 24-Jährigen aus der Stadt, teilte die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mit. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es bislang nicht, die weiteren Ermittlungen dauerten an.

Textgröße ändern:

Bahnbeschäftigte hatten die Leiche des zunächst unbekannten Manns am 12. Februar auf einem Güterwaggon im Überseehafen Rostock gefunden. Damaligen Polizeiangaben zufolge deuteten erste Erkenntnisse darauf hin, dass dieser schon zwei Tage zuvor wohl durch einen Stromschlag ums Leben gekommen war.

Entscheidend für die Identifizierung war ein Hinweis von Angehörigen des Toten. Diese meldeten sich bei der Polizei, nachdem die Beamten eine Beschreibung des Manns und Bilder der bei ihm gefundenen persönlichen Gegenstände veröffentlicht hatten. Rechtsmedizinische Untersuchungen bestätigten die Identität. Ermittlungen zur Klärung der genauen Todesursache liefen noch.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Polizei stellt in Brandenburg über eine Tonne unerlaubte Pyrotechnik sicher

Einen Tag vor Silvester hat die Polizei im Havelland in Brandenburg mehr als eine Tonne verbotene Pyrotechnik sichergestellt. Ersten Ermittlungen zufolge sollen zwei unabhängig voneinander handelnde Männer Pyrotechnik der erlaubnispflichtigen Mittel- und Großfeuerwerkklassen F3 und F4 sowie der Kleinfeuerwerkklasse F2 in großen Mengen gelagert haben, teilte die Polizei Brandenburg am Dienstag mit. Zudem sollen die Männer im Alter von Anfang 20 selbstgebaute Kugelbomben besessen haben.

71-jähriger Kitesurfer verfängt sich: Rettungseinsatz auf Ostsee vor Rügen

Einsatzkräfte der Feuerwehr haben einen unterkühlten 71-jährigen Kitesurfer aus der nur vier Grad kalten Ostsee vor der Insel Rügen gerettet. Er hatte sich mit den Leinen seines Schirms in einer Vorrichtung zum Festmachen von Fischerbooten verfangen, wie die Wasserschutzpolizei in Waldeck am Dienstag mitteilte.

Polizeieinsätze wegen Pyrotechnik: Feuerwerk in Bus gezündet und Kreuzungen beschossen

Kurz vor Silvester ist es in mehreren Städten zu Polizeieinsätzen wegen gefährlichen Gebrauchs von Feuerwerkskörpern gekommen. In Lübeck zündeten drei Männer am Montagabend eine Feuerwerksbatterie in einem fahrenden Linienbus. Eine 23-jährige Frau wurde durch eine Rauchvergiftung leicht verletzt, wie die Beamten in der schleswig-holsteinischen Stadt am Dienstag erklärten. Die Täter flohen unbekannt, Ermittlungen wurden eingeleitet.

2,7 Millionen Menschen unterzeichnen Petition für Böllerverbot an Silvester

Die von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) initiierte Petition für ein bundesweites Böllerverbot ist bis Dienstagmittag von rund 2,7 Millionen Menschen unterzeichnet worden. Wie das Kampagnenportal innn.it mitteilte, handelt es sich damit um die bislang größte Petition in Deutschland. Der Berliner GdP-Landeschef Stephan Weh forderte aus diesem Anlass ein Treffen mit Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU), der ein Verbot bislang ablehnt.

Textgröße ändern: