Deutsche Tageszeitung - Rollstuhlfahrer tot aus Hafenbecken in Rostock geborgen

Rollstuhlfahrer tot aus Hafenbecken in Rostock geborgen


Rollstuhlfahrer tot aus Hafenbecken in Rostock geborgen
Rollstuhlfahrer tot aus Hafenbecken in Rostock geborgen / Foto: © AFP/Archiv

Ein vermisster Rollstuhfahrer ist in Rostock tot aus einem Hafenbecken geborgen worden. Dessen Ehefrau hatte den 58-Jährigen am Montagnachmittag als vermisst gemeldet, wie die Polizei in der mecklenburg-vorpommerschen Stadt am späten Montag mitteilte. Die Ehefrau gab demnach an, dass sich ihr Ehemann zuletzt an dem Fischereihafen aufgehalten habe, um Angler zu beobachten.

Textgröße ändern:

Ein Polizeihubschrauber und Taucher der Feuerwehr suchten den Angaben zufolge nach dem Vermissten. Kurz nach 18.00 Uhr bargen Taucher den leblosen Mann samt Rollstuhl vom Grund des Hafenbeckens. Die Kriminalpolizei Rostock nahm Ermittlungen zur Todesursache auf. Hinweise auf eine Straftat lagen zunächst nicht vor.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt in Bayern

In Bayern sind wegen der mutmaßlichen Planung eines islamistischen Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt fünf Männer festgenommen worden. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München und die Polizei am späten Samstagabend mitteilten, wurde mit den Festnahmen ein "möglicher Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau" in Niederbayern verhindert.

Merz: Freilassung politischer Gefangener in Belarus "erfüllt mich mit Freude"

Die Bundesregierung hat mit Freude und Erleichterung auf die Freilassung von mehr als 120 politischen Gefangenen in Belarus reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Samstagabend im Onlinedienst X, die Nachricht aus Belarus erfülle ihn "mit Freude". Die Freilassung von Maria Kolesnikowa, Ales Bjaljazki und weiterer politischer Gefangener sei "überfällig und ein Erfolg der mutigen für Freiheit und Bürgerrechte kämpfenden Zivilgesellschaft". Deutschland stehe "an ihrer Seite", versicherte Merz.

Londoner Polizei: Keine Ermittlungen gegen Andrew wegen Vorwürfen von Giuffre

Die Londoner Polizei wird nach eigenen Angaben keine Ermittlungen gegen Andrew Mountbatten-Windsor einleiten wegen des Vorwurfs, er habe seine Leibwächter auf Virginia Giuffre angesetzt, um Nachforschungen anzustellen. Eine Untersuchung habe keine "Hinweise auf strafbare Handlungen oder Fehlverhalten" ergeben, weshalb die Polizei keine weiteren Maßnahmen ergreifen werde, erklärte die leitende Polizeibeamtin Ella Marriott am Samstag.

Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf

Entspannung zwischen den USA und Brasilien: Das US-Finanzministerium hob am Freitag Sanktionen vom Juli gegen den brasilianischen Verfassungsrichter Alexandre de Moraes wieder auf. Dieser hatte den Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro geleitet, der im September wegen eines Umsturzversuchs zu gut 27 Jahren Haft verurteilt worden war.

Textgröße ändern: